Schweizer Technologie: Das sind die Themen an der Swissbau 2026
Swiss Engineering bringt an der Swissbau Technologie- und Nachhaltigkeitsthemen auf die Bühne.

Das Wichtigste in Kürze
- Swiss Engineering organisiert an der Swissbau 2026 mehrere Fachveranstaltungen.
- Themen sind Energie, Digitalisierung, Sicherheit, Kreislaufwirtschaft und Fachkräfte.
- Ziel ist der Austausch zwischen Planung, Wirtschaft und Forschung.
Im Januar 2026 trifft sich die Schweizer Bau- und Immobilienbranche an der Swissbau in Basel. Mitten im Geschehen: Swiss Engineering. Der Berufsverband beteiligt sich am «Swissbau Focus», der zentralen Diskussionsplattform der Messe, und setzt dabei klare technologische Schwerpunkte. Dazu gehören die Energieversorgung, der Klimawandel, der Fachkräftemangel und die Digitalisierung. In Vorträgen und Podien diskutieren Fachleute aus Planung, Wirtschaft und Forschung über Lösungen, die in der Praxis funktionieren sollen.
Ein Schwerpunkt ist die Energiezukunft der Schweiz. Gemeinsam mit EnergieSchweiz analysiert Swiss Engineering, wie sich das Energiesystem entwickelt – von grossen Kraftwerken bis zu lokalen Stromgemeinschaften. Diskutiert werden auch Kosten, Netze und die Rolle der Kernenergie.
Ein weiteres Thema ist die Cybersicherheit. Smarte Gebäude sind zunehmend vernetzt und damit angreifbar. Fachleute zeigen, wie Betreiber, Planer und Nutzende digitale Risiken reduzieren können. Cybersicherheit wird damit zu einem festen Bestandteil der Bauplanung.
Auch die Kreislaufwirtschaft spielt eine zentrale Rolle. Experten aus Holz-, Beton- und Gipsbau erklären, wie Baumaterialien mehrfach genutzt und wiederverwertet werden können. Ziel ist es, Ressourcen zu sparen und Emissionen zu senken – ohne Qualität und Sicherheit zu verlieren.
Nachhaltigkeit steht ebenfalls im Fokus der Immobilienbranche. Eine eigene Session widmet sich Gebäudezertifikaten. Diese Labels bewerten unter anderem Energieverbrauch, CO₂-Ausstoss und Komfort. Fachleute zeigen, worin sich die Systeme unterscheiden und wohin die Entwicklung geht.
Weitere Veranstaltungen behandeln die Gewinnung neuer Fachkräfte, nachhaltiges Immobilienmanagement sowie die neuen Brandschutzvorschriften ab 2026. Letztere geben Planenden mehr Eigenverantwortung, verlangen aber auch mehr Fachwissen.
Parallel dazu richtet der Messeveranstalter MCH die Swissbau neu aus. Gewerke werden räumlich näher zusammengebracht, um den Austausch zu fördern. In einer neuen Halle entsteht eine gemeinsame Plattform für den Innenausbau – von Bad über Beleuchtung bis Einrichtung.
Mehr Informationen und Anmeldung unter: https://www.swissengineering.ch/swiss-bau.













