Die Kapsel der Nasa ist kurz vor der Rückkehr der unbemannten Mondmission «Artemis 1» zur Erde noch einmal in kurzer Entfernung am Mond vorbeigeflogen.
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Die Artemis-Rakete der NASA mit dem Orion-Raumschiff an Bord bewegt sich zur Startrampe 39B im Kennedy Space Center. - John Raoux/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nasa-Mondmission «Artemis 1» neigt sich dem Ende entgegen.
  • Am 11. Dezember soll die unbemannte «Orion»-Kapsel zur Erde zurückkehren.
  • Am Montag ist die Kapsel ein letztes Mal nahe am Mond vorbeigeflogen.

Etliche Male musste der Start der Nasa-Mondmission «Artemis 1» verschoben werden. Am 16. November war es dann soweit. Vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida hob die unbemannte «Orion»-Kapsel mit der Rakete «Space Launch System» ab.

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Orion-Kapsel der Nasa auf dem Weg zum Mond - NASA/AFP

«Artemis» steht für die gleichnamige griechische Göttin des Mondes. Demnach ist das Ziel des Programms auch, in naher Zukunft wieder US-Astronauten auf den Erdtrabanten zu schicken. Darunter sollen erstmals auch eine Frau und eine nicht-weisse Person sein.

Wenige Tage vor ihrer geplanten Landung ist die Nasa-Mission «Artemis 1» noch einmal nah am Mond vorbeigeflogen. Die unbemannte «Orion»-Kapsel flog am Montag in rund 130 Kilometern Entfernung am Erdtrabanten vorbei, wie die Nasa mitteilte.

Letztes grösseres Manöver

Dabei handelte es sich um das letzte grössere Manöver der Kapsel auf ihrer Testmission, bevor sie dann am 11. Dezember im Pazifik landen soll. Bereits im November war «Orion» schon einmal in ähnlicher Entfernung am Mond vorbeigeflogen.

Zuvor hatte die Kapsel rund eine Woche in einer Umlaufbahn um den Mond verbracht. «Orion» flog in einer Richtung um den Mond – entgegengesetzt zu der, in der der Mond um die Erde fliegt. Diese Umlaufbahn hatte laut Nasa den Vorteil, dass sie sehr stabil war und «Orion» auf ihr vergleichsweise wenig Treibstoff verbrauchte.

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