Joe Biden verurteilt Gewalt bei Anti-Rassismus-Protesten in den USA

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USA,

Der Ex-Vize hat sich zu den Protesten geäussert, die nach dem Tod von George Floyd durch einen weissen Polizisten durch das Land schwappen.

Joe Biden
Joe Biden - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ex-Vizepräsident der USA hat sich zu den Anti-RassismusProtesten geäussert.
  • Er verurteilt die Gewalt, anerkennt aber gleichzeitig das Recht auf Demonstrationen.

Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, hat die Gewalt bei den Anti-Rassismus-Protesten in seinem Land verurteilt, zugleich aber das Recht auf Demonstrationen gegen Polizeigewalt betont.

«Gegen solche Brutalität zu protestieren, ist richtig und notwendig», erklärte Biden am Sonntag. «Es ist eine absolut amerikanische Reaktion.» Biden verurteilte aber Brandstiftungen und «unnötige Zerstörung». Die Proteste rechtfertigten keine lebensbedrohliche Gewalt und die Demontage von Geschäften.

George Floyd
Demonstranten versammeln sich vor dem Gebäude des Senders CNN und halten eine US-amerikanische Flagge, auf die der Satz «Stop killing black people» («Hört auf, schwarze Menschen zu töten») geschrieben wurde. Die landesweiten Proteste richten sich nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners Floyd durch einen weissen Polizisten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Foto: John Arthur Brown - DPA

Als Reaktion auf den Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weissen Polizisten bei einem Polizeieinsatz war es in der Nacht zum Sonntag in Minneapolis die fünfte Nacht in Folge zu schweren Ausschreitungen gekommen. Die gewaltsamen Protesten weiteten sich zudem auf zahlreiche andere Städte in den USA aus. Zehntausende Menschen gingen von Seattle bis New York auf die Strassen. Dabei kam es zu Brandstiftungen und Plünderungen.

Ausgangssperren und Nationalgarde

In zwei Dutzend Städten wurden Ausgangssperren verhängt, darunter in Los Angeles, Chicago und Atlanta. Die Polizei setzte teilweise Tränengas gegen die Demonstranten ein oder ging mit Gummigeschossen und Schlagstöcken gegen sie vor. Mehrere Bundesstaaten beriefen die Nationalgarde ein, um die Proteste unter Kontrolle zu bringen.

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