Joe Biden gewinnt Vorwahl der Demokraten in New Hampshire

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USA,

US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur seiner Partei in New Hampshire Prognosen zufolge gewonnen.

biden richter
Joe Biden hat Vergeltung für den Tod von drei US-Soldaten in Jordanien angekündigt und Wort gehalten. - keystone

Sein Erfolg ist aber eher symbolischer Natur – denn die in dem Bundesstaat gesicherten Deligiertenstimmen werden beim Nominierungsparteitag der Demokraten im Sommer nicht berücksichtigt. Biden, der im November für eine zweite Amtszeit als Präsident antreten will, stand bei der Vorwahl am Montagabend gar nicht auf dem Wahlzettel.

Dennoch hatten die Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, seinen Namen einzutragen. Bidens Unterstützer hatten vor allem aus Image-Gründen um Stimmen geworben, um den Präsidenten nicht blank dastehen zu lassen.

Hintergrund ist ein interner Streit bei den Demokraten: Die Parteiführung wollte den Auftakt der Vorwahlserie eigentlich nach South Carolina verlegen – in einen Bundesstaat mit einer vielfältigeren Wählerschaft, um etwa den Stimmen von schwarzen Wählern eine grössere Bühne zu geben. Die Abstimmung dort steht aber erst am 3. Februar an. New Hampshire wollte sich den Status als erster Vorwahl-Staat nicht nehmen lassen und beharrte auf seinem frühen Abstimmungstermin.

Biden hielt sich an die Parteilinie und liess sich nicht auf den Wahlzettel in New Hampshire setzen. Dort waren nur weitgehend unbekannte Anwärter aufgeführt, die keinerlei Chancen hatten. Als Amtsinhaber hat Biden bei den Vorwahlen der Demokraten keine ernstzunehmende Konkurrenz.

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