US-Basketballerin Brittney Griner durfte in Moskau Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft treffen.
Brittney Griner
Brittney Griner, zweifache olympische Goldmedaillengewinnerin im Basketball, bei der Urteilsverkündung in Moskau. (Archivbild) - Evgenia Novozhenina/Pool Reuters/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Brittney Griner durfte in Moskau Mitarbeiter der US-Botschaft treffen.
  • Es gehe der inhaftierten Basketballerin «den Umständen entsprechend gut».
  • Die USA habe dem Kreml ein Angebot zur Freilassung Griners unterbreitet.
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Die in Russland inhaftierte US-Basketballerin Brittney Griner hat Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft getroffen. Es gehe ihr so gut wie unter den Umständen möglich sei. Dies sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Donnerstag.

Sie bekräftigte, dass die USA dem Kreml ein «bedeutendes Angebot» zur Freilassung von Griner und des ebenfalls in Russland inhaftierten Ex-Marines Paul Whelan unterbreitet hätten, auf das die russische Seite nach wie vor nicht eingegangen sei.

Griner wurde im Februar an einem Moskauer Flughafen mit einer kleinen Menge Haschisch verhaftet und Anfang August von einem Gericht in der russischen Hauptstadt zu neun Jahren Haft verurteilt. Im Oktober wurde ihre Berufung von einem Moskauer Gebietsgericht abgewiesen.

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