Eric Trump glaubt, dass Corona nach den Wahlen plötzlich verschwindet. Er hält das ganze für einen Demokraten-Plan, seinen Vater an der Wiederwahl zu hindern.
Eric Trump
Sohn des US Präsident: Eric Trump. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eric Trump glaubt, dass Corona nach den Wahlen im November plötzlich verschwindet.
  • Er hält das ganze für einen Plan der Demokraten, seinen Vater an der Wiederwahl zu hindern
  • Auch Donald Trump sprach sich derweil erneut gegen das Tragen von Masken aus.

Auch Eric Trump, der jüngste Spross von US-Präsident Donald Trump und seiner ersten Frau Ivana, kann es nicht lassen. In einem Interview mit Fox News-Moderatorin Jeanine Pirro lässt er seiner Sicht auf das Coronavirus freien Lauf.

Er glaubt, dass das Coronavirus von den Demokraten für den Wahlkampf im November ausgeschlachtet wird. Er ist überzeugt: «Nach dem 3. November wird das Coronavirus plötzlich wie von Zauberhand weggehen und verschwinden, und jeder wird in der Lage sein, wieder zu öffnen.»

Das Coronavirus werde von den Demokraten dazu genutzt, Donald Trump daran zu hindern, Wahlkampfveranstaltungen zu geben. «Sie werden das Virus bis zur Wahl jeden einzelnen Tag ausschlachten», so der Trump-Sprössling.

Donald Trump: «Wir wollen keine Masken tragen»

Auch sein Vater Donald äusserte sich kurz darauf zu seinen Wünschen für die Zukunft nach dem Coronavirus. Bei einem Anruf in einer Golf-Sendung auf NBC sagte er: «Wir wollen nicht, dass sie (die Zuschauer, Anm.) Masken tragen müssen, so wie wir das in den vergangenen Monaten getan haben.» In der Sendung ging es um eine Benefiz-Golf-Partie zwischen Rory McIlroy und Dustin Johnson gegen Rickie Fowler und Matthew Wolff.

«Wir wollen zurück zu der Normalität mit grossen Zuschauermengen, wenn sie praktisch übereinander stehen und Spass haben und sich keine Sorgen machen.» Das Benefiz-Spiel war das erste live im Fernsehen zu sehende Golf-Match. Dies, seit die PGA Tour wegen der Pandemie ihre Saison unterbrochen hat.

Donald Trump
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist kein Fan von Liz Cheney. - dpa

Am kommenden Wochenende kommt es ebenfalls für den guten Zweck zu einer Neuauflage des Golf-Duells zwischen Tiger Woods und Phil Mickelson, die dieses Mal auch in Teams antreten und mit den Football-Stars Peyton Manning und Tom Brady spielen. Das erste Turnier auf der PGA Tour ist für den 11. Juni im texanischen Fort Worth geplant. Zuschauer wird es für mindestens einen Monat nicht geben.

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