Vor einer Woche wurde Hund Commander bei Twitter vorgestellt, jetzt sitzt er zu Weihnachten mit auf der Präsidentencouch - bei den Weihnachtsgrüssen des US-Präsidenten an das Militär.
US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden senden mit Hund Commander Weihnachtsgrüsse ans Militär. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa
US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden senden mit Hund Commander Weihnachtsgrüsse ans Militär. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Joe Biden und seine Ehefrau Jill haben gemeinsam mit ihrem neuen Hund Commander Soldatinnen und Soldaten im Ausland frohe Weihnachten gewünscht.

Der Schäferhund sass im Weissen Haus mit auf der Couch, als die Bidens Grussworte an per Video zugeschaltete Militärs richteten.

«Das ist Commander», sagte Biden. «Er ist 16 Wochen alt.» Jill Biden streichelte das Tier, das sich an den US-Präsidenten heran kuschelte. Das Weisse Haus hatte den neuen Hund Anfang der Woche auf Twitter vorgestellt. Commander sei ein Geschenk des Bruders von Joe Biden gewesen, sagte Sprecherin Jen Psaki. Er sei sehr liebenswert und werde dem Präsidenten, dessen Familie «und wahrscheinlich auch uns allen viel Freude bereiten». In den darauf folgenden Tagen war zu sehen, wie Commander im Garten des Weissen Hauses herumtollte.

Schäferhunde im Weissen Haus

Biden hatte nach Amtsantritt seine zwei Deutschen Schäferhunde Major und Champ mit ins Weisse Haus gebracht. Champ starb im Sommer. Major machte Schlagzeilen, weil es zu Zwischenfällen mit Mitarbeitern des Weissen Hauses kam - unter anderem soll er ein Mitglied aus Bidens Sicherheitsteam gebissen haben. Der Hund lebt nun hauptsächlich im Haus der Familie in Wilmington. First Lady Jill Biden hatte im Frühjahr angekündigt, dass bald auch eine Katze ins Weisse Haus einziehen solle. «Wir können davon ausgehen, dass wir die Katze (...) im Januar kennenlernen werden», sagte Psaki.

Biden bedankte sich bei den Militärs für ihren Einsatz. Sie seien «das solide stählerne Rückgrat der Nation». «Wir sind dankbar für Ihren Mut, Ihre Aufopferung», sagte er. An den Feiertagen von der Familie getrennt zu sein, sei besonders hart. «Wir schicken euch dieses Kerlchen hier rüber», scherzte Biden mit Blick auf Commander, der auf der Couch nicht still sitzen wollte.

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