Das MacBook wird für Apple zunehmend zur wichtigeren Einnahmequelle. Insider vermuten nun, dass in wenigen Jahren MacBooks mit Touchscreens daherkommen.
Apple M1 MacBook
Apples Craig Federighi ist jedenfalls überzeugt von den aktuellen MacBooks. - Screenshot YouTube / Apple
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit der Einführung der M1-iPads rivalisieren sich Apples Tablets und Notebooks.
  • Aufgrund schlechter iPhone-Verkaufszahlen wird Apple wohl den Fokus etwas verschieben.
  • Mit mehr Priorität bei den MacBooks dürften diese bald Touchscreens erhalten.

Ein MacBook mit Touchscreen? Bisher hielt Apple ganz bewusst an den unterschiedlichen Bedienkonzepten bei Macs und iPads fest. Doch möglicherweise ändert der Konzern bald seine Strategie. Der Konzern peile in Überlegungen das Jahr 2025 dafür an, schrieb der Finanzdienst «Bloomberg».

MacBooks werden für Apple wichtiger

Zugleich sei bisher keine endgültige Entscheidung dazu getroffen worden und die Pläne könnten noch gekippt werden. Dies erklärt der oft gut informierte Brancheninsider Mark Gurman.

Während viele Hersteller von Windows-Computern ihren Geräten Touchscreens spendieren, verzichtet Apple bei seinen Macs darauf. Berührungsempfindliche Bildschirme gibt es dagegen beim iPad, das in vielen Nutzungsszenarien auch als Computer nutzbar ist.

Die Cupertianer argumentieren bisher, MacBooks und iPad hätten unterschiedliche Bedienkonzepte und Anwendungsbereiche. Software-Chef Craig Federighi hatte schon vor Jahren gesagt, dass man Prototypen von Touchscreen-Macs gebaut, aber keinen Mehrwert darin gefunden habe.

Intel Apple M1 Macs
Seit Ende 2020 verbaut Apple in MacBooks hauseigene Chips. - Apple

Apple stellte die Macs in den vergangenen zwei Jahren von Intel-Prozessoren auf Chips aus eigener Entwicklung um. Damit basieren alle Geräte auf einer Prozessor-Technologie. Während der Absatz von Windows-PCs nach einem Boom zu Beginn der Pandemie inzwischen stark absagte, gewannen Macs Marktanteile hinzu.

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