Ein Mann in den USA kauft sich das Pokémon Glurak für 58'000 Dollar. Jetzt muss er dafür ins Gefängnis.
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Ein US-Amerikaner muss sich vor Gericht verantworten, weil er von einem Corona-Hilfskredit eine Pokémon-Karte kaufte. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann wurde in Georgia (USA) zu drei Jahren Haft wegen Betrugs verurteilt.
  • Er kaufte sich von Corona-Hilfsgeldern eine Pokémon-Karte für 58'000 Dollar.
  • Die Hilfsgelder und eine Strafe von 10'000 Dollar muss er nun zurückzahlen.

In Georgia (USA) gibt ein Mann 58'000 Dollar für eine Glurak-Karte von Pokémon aus. Noch skurriler: Ein Gericht verurteilt ihn nun dafür wegen Betrugs zu drei Jahren Gefängnis.

Der Mann gestand, sich Corona-Hilfszahlungen in Höhe von 85'000 Dollar erschlichen zu haben. Von diesem Geld kaufte sich der 31-Jährige die teure Karte. Die Hilfsgelder muss er jetzt zurückzahlen, schreibt die Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung. Zudem werden ihm 10'000 Dollar Strafe auferlegt.

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Für Pokémon zahlen manche richtig viel Geld: Eine der teuersten Pokémon-Karten, die je verkauft wurden: Glurak ging für 226'000 Dollar unter den Hammer. - Twitter / @Cardhops

Der Mann bezog Hilfsgelder, die eigentlich für kleine Unternehmen gedacht waren. Er gab an, dass sein Unternehmen mit 10 Mitarbeitern vor der Pandemie 235'000 Dollar Bruttoeinnahmen erzielte. Durch diese Lüge habe er sich die 85'000 Dollar erschlichen, so die Staatsanwaltschaft.

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