Kokosnussöl ist ein vielfältiger Helfer im Alltag mit Hunden. Es hilft bei Mundgeruch, zur Pfotenpflege und soll vor Zecken schützen.
zwei Hunde
Kokosnussöl kann für den Hund vielfältig eingesetzt werden. - Pixabay
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Kokosöl gilt als ein echter Allrounder für die Fellnase.
  • Es kann zur Fell- und Pfotenpflege eingesetzt werden.
  • Viele Hundehalter nutzen das Öl zur natürlichen Zeckenabwehr.

Kokosöl sollte in jedem Haushalt mit Hund vorrätig sein. Denn das Öl kann vielseitig eingesetzt werden.

Es sorgt dafür, dass das Fell glänzt, leicht kämmbar ist und sich weicher anfühlt. Für einen spürbaren Pflegeeffekt reicht es, wenn Sie einen halben Teelöffel Kokosöl in den Händen verreiben und ins Fell einarbeiten.

Die Anwendung sollte allerdings nicht zu oft durchgeführt werden, da das Fell sonst fettig aussehen kann. Es reicht, das Fell alle eins bis zwei Wochen damit zu pflegen.

Gegen Mundgeruch

Kokosnussöl hilft nicht nur bei stumpfem Fell, sondern auch bei Mundgeruch. Geben Sie das Kokosöl in die Zahnpflege des Hundes. So nimmt das Tier das Öl mit dem Kaustick oder der Zahnbürste auf.

Pfoten- und Wundpflege

Das aggressive Streusalz auf der Strasse kann zu rissigen und trockenen Hundepfoten führen. Reiben Sie nach dem Spaziergang die Pfoten mit etwas Öl ein. So werden sie wieder geschmeidig.

Ein Labrador
Kokosöl eignet sich zur Fellpflege. - Pexels

Auch bei Wunden oder Ausschlägen kann Kokosöl helfen. Tragen Sie dafür täglich etwas Kokosfett auf die zu behandelnde Stelle sanft auf.

Schutz vor Zecken und Flöhen

Darüber hinaus dient das Öl als natürlicher Schutz vor Zecken und Flöhen. Auch helfen die Fettsäuren des Kokosöls beim Kampf gegen Milben und andere Ungeziefer.

Möglich macht den Schutz die enthaltene Laurinsäure. Die Larinsäure greift den Chitinpanzer der Schädlinge an, wenn der Hund bereits befallen ist. Vorbeugend hält das Kokosöl die Parasiten davon ab, sich beim Hund einzunisten.

Nahrungsergänzung

Das Kokosfett eignet sich zudem als Nahrungsergänzungsmittel. Die Fettsäuren des Kokosöls unterstützen die Gesundheit der Gelenke. Geben Sie dafür einfach etwas Kokosöl ins Futter. Ein halber Teelöffel pro 10 Kilogramm Hundefutter reicht bereits.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

HundTierfreunde