Wer viel Kaffee trinkt, hat meistens auch viel Kaffeesatz übrig. Gut, dass sich damit allerlei Sinnvolles anstellen lässt.
Kaffeemaschine
Mit den Resten der Kaffeezubereitung lässt sich einiges anstellen. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kaffeesatz lässt sich als Scheuermilch-Ersatz verwenden.
  • Das getrocknete Pulver neutralisiert zudem Gerüche.
  • Auch als Peeling lässt sich der Kaffeesatz anwenden.

Mit Milch und Zucker, schwarz oder mit Eiswürfeln: Rund 126 Liter Kaffee werden in der Schweiz jährlich pro Kopf getrunken. Doch wohin mit dem ganzen Kaffeesatz?

Eines ist klar: Im Abfall hat das aufgebrühte Pulver eigentlich erst mal nichts verloren. Denn es lässt sich gut weiterverwenden – etwa als Ersatz für Scheuermilch.

Den Kaffeesatz dafür einfach auf einen angefeuchteten Schwamm geben und damit Kochplatten, Grillroste oder Armaturen wischen. Ceran- oder Glaskeramikplatten sollte man mit dem Kaffeesatz aber besser nicht schrubben – sonst drohen Kratzer.

Kaffeesatz neutralisiert Gerüche

Wer Vasen hat, in die einfach kein Schwamm hineinpassen will, kann den Kaffeesatz zudem mit einigen Reiskörnern und etwas warmem Wasser vermengen und die Mischung in der Vase kräftig schütteln. Anschliessend die gereinigte Vase mit klarem Wasser ausspülen.

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2012 lag der Preis für ein Café crème noch bei 4,11 Franken. - Pexels

Hat sich im Kühlschrank ein unangenehmer Geruch festgesetzt, kann man den trockenen Kaffeesatz in einer offenen Schale in den Kühlschrank zu stellen. Denn Kaffee neutralisiert schlechte Gerüche.

Das funktioniert übrigens auch an den Händen: Nach dem Zwiebelschneiden oder Knoblauchhacken also einfach den Kaffeesatz in die angefeuchtete Haut einmassieren und gründlich abspülen.

Und selbst im Badezimmer lässt sich der Kaffeesatz verwenden, und zwar als Peeling. Einfach den Körper in der Dusche mit den groben Körnern einreiben und wieder abduschen.

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