Für die Tagliatelle mit chinesischem Senfkohl braucht es nur wenige Gewürze, damit sie ihren dezenten Zauber entfalten. So genussvoll geht vegan kochen.
Tagliatelle vegan
Vegan kochen: Pak Choi umhüllt die Tagliatelle mit einem nussigen, kohlhaften, spinatigen Aroma. Limette sorgt für die Frische. - Manfred Zimmer/herrgruenkocht.de/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Limetten-Tagliatelle mit Pak Choi zeichnen sich durch einen dezenten Geschmack aus.
  • Food-Blogger Manfred Zimmer macht sogar die Tagliatelle selbst.
  • Das Gericht ist gesund, fein und vegan.

Bei diesem asiatischen Gericht steht der Pak Choi, auch chinesischer Senfkohl genannt, im Mittelpunkt. Er hat ein nussiges, kohlhaftes, spinatiges Aroma. Als Begleitung gibt es Karotten, Pilze und Frühlingszwiebeln.

Die Gewürzbasis ist einfach aus Zwiebeln, Knoblauch und frische Peperoncini. Später kommen noch etwas Sojasauce und Limettenabrieb und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer dazu. Das Gericht ist zudem vegan.

Food-Blogger Manfred Zimmer teilt mit uns sein Rezept:

Vegan geniessen: Rezept für 2 Portionen

Für das Gemüse:

1 mittelgrosse Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 Stück rote Peperoncini (ca. 3 cm oder nach Schärfebedürfnis) 7 EL Olivenöl (oder Öl Ihrer Wahl) 150 g braune Champignons 100 g Frühlingszwiebeln 80 g Karotte, Pak Choi (100 g Blätter und 150 g vom Strunk) 1 EL Sojasauce 1 TL Abrieb einer Biolimette Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Pak Choi
Pak Choi kommt aus der asiatischen Küche, lässt sich aber vielfältig zubereiten. - Pexels

Für die Limetten-Tagliatelle:

100 g Dinkelmehl 630 100 g Hartweizengriess ca. 110 ml handwarmes Wasser 1 EL Abrieb einer Biolimette

Zubereitung

Das Gemüse:

1. Zwiebel und Knoblauch in Würfel schneiden. Peperoncini grob hacken.

2. Die Champignons in Scheiben und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.

3. Beim Pak Choi die Blätter vom Strunk entfernen und in breite längliche Streifen schneiden. Den Strunk in grobe Stücke schneiden.

4. Die Karotten schälen und in schmale, dünne Streifen schneiden.

5. 5 EL Öl in eine erhitzte Pfanne geben. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel sowie die Peperoncinistücke ebenfalls dazugeben und so lange dünsten, bis die Zwiebelstücke leicht braun werden.

6. Die Champignonscheiben, die Frühlingszwiebelringe, die Strunkstücke des Pak Choi sowie die Karottenstreifen mit noch einmal 2 EL Öl in die Pfanne mit den Zwiebeln und dem Knoblauch geben.

Etwas salzen und pfeffern. So lange schmoren, bis alles weich, aber noch bissfest ist. Wenn Sie es knackig mögen, entsprechend kürzer schmoren.

7. Pak-Choi-Blätter in die Pfanne geben sowie 1 EL Sojasauce und 1 TL Limettenabrieb. Köcheln lassen, bis die Blätter weich sind. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Dann die Pfanne mit dem Deckel obenauf zur Seite stellen.

Die Tagliatelle

8. Mehl und Hartweizengriess sowie den Abrieb der Limette in eine Schüssel geben und gut vermischen. Handwarmes Wasser dazugeben. Alles zu einem Kloss formen, der später die Konsistenz von Knete hat. Er sollte schön weich und formbar sein.

Tagliatelle vegan
Wem selbermachen zu aufwendig ist, kann auch frische Tagliatelle kaufen. Diese sind aber oft nicht vegan. - pexels

Ist er zu feucht, etwas Mehl hinzugeben. Ist er zu trocken, noch einen Tick Wasser. Den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen.

9. Den Teig mit einem Nudelholz maximal dünn auswalken und mit einem Messer oder Pastaroller in ca. 1 cm breite lange Streifen schneiden.

Dann auf ein bemehltes Blech mit Backpapier legen. Anschliessend in leicht siedendem Wasser ca. 4 Minuten kochen.

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