Hummus ist eine eiweissreiche Kichererbsenpaste und passt perfekt als Apéro. Gewürze, Zitrone, Öl und zwei Zutaten ergeben das Grundrezept.
Hummus
Hummus eignet sich perfekt für ein Apéro. - Unsplash
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Hummus kommt ursprünglich aus dem Nahen Osten.
  • Er ist auch hier beliebt und wird oft zum Apéro gereicht.
  • Die Paste lässt sich schnell und einfach im Mixer zubereiten.

Der Hummus kommt aus der orientalischen Küche. Kichererbsen und Tahini sind die Hauptzutaten.

Hummus enthält viele gesunde Nährstoffe: Aminosäuren, Eisen und andere Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine, wie Folsäure, Vitamin C, E, B1, B3, B6 und Ballaststoffe.

Kombinieren können Sie Hummus zu Falafel und Fladenbrot. Als Dip passt er zu Gemüsesticks. Er ist auch ein beliebter Brotaufstrich.

Hummus-Rezept

Zutaten für 4 Personen:

250 g getrocknete oder ca. 500g gekochte Kichererbsen (ca. 2 Dosen oder 2 Gläser Kichererbsen)

4 EL Tahini (Sesammus), auf gute Qualität achten

Saft von ½ Zitrone

2 EL Olivenöl

1-2 Zehen Knoblauch

3 TL Kreuzkümmel

1 TL Salz

Hummus
Hummus kann pur, mit Fladenbrot oder als Beilage gegessen werden. - Unsplash

Das Grundrezept für Hummus braucht neben Zitrone, Öl und Gewürzen nur zwei Zutaten: Kichererbsen und Sesammus.

Wenn Sie getrocknete Kichererbsen verwenden, sollten Sie die Hülsenfrüchte zwölf Stunden über Nacht einweichen. Das Einweichwasser entfernen und im frischen Wasser mindestens eine Stunde weichkochen.

Erhitzen Sie die Kichererbsen ausreichend lange, um den enthaltenen Giftstoff Phasin unschädlich zu machen. Alternativ benutzen Sie bereits gekochte Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas.

Zu den Kichererbsen Zitronensaft geben, Knoblauch, Gewürze und Olivenöl beimengen. Alles pürieren. Am Ende fügen Sie für den nussigen Geschmack die Sesampaste aus gerösteten und gemahlenen Sesamsamen hinzu.

Innerhalb weniger Tage verbrauchen. Oder im luftdichten Behälter einfrieren. Hummus hält so bis zu vier Monaten. Zum Auftauen stellen Sie den Hummus in den Kühlschrank.

Varianten und Topping

Wer eine cremige Konsistenz möchte, kann Joghurt beimengen. Oder Sie verwenden andere Nussmuse, wie zum Beispiel Cashewmus. Dann ist es genau genommen kein Hummus mehr, schmeckt aber trotzdem fein.

Hummus
Hummus als Salat. - Unsplash

Kräuter, Gewürze und Früchte verleihen der Paste verschiedene Geschmacksnuancen: Minze, Paprikapulver, Petersilie und Oliven sorgen für eine spezielle Note.

Als Topping eignen sich ganze Kichererbsen, verschiedene Kräuter, Zwiebel, extra Öl, Sesam und Granatapfelkerne.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

VitaminWasserGenussmagazin Foodie