Indische Küche: So machen Sie Garam Masala selbst

Nau Lifestyle
Nau Lifestyle

Bern,

Laut Ayurveda soll das «heisse Gewürz» den Körper wärmen und die Verdauung anregen. Wie, dafür gibt es unendlich viele Varianten. Nau präsentiert eine davon.

Gewürze Decke Kardamom Pfeffer Muskat
Garam Masala aus der Ayurveda-Tradition vereint die verschiedensten Gewürze zu einem. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • «Garam Masala» ist eine Gewürzmischung aus der indischen, ayurvedischen Küche.
  • Die Zusammenstellung von Gewürzen dazu ist unendlich variabel.
  • Deshalb ist Selbermachen nach eigener Lust und Geschmack ganz besonders reizvoll.

Es kommt aus der indischen Küche und gibt Speisen ein vollmundiges Aroma, das fein-süssliche Komponenten mit scharfer Würze vereint:

«Garam Masala» (dt. «heisses Gewürz») verfeinert Currys, Gemüsepfannen, Linseneintöpfe sowie Dips und wird am besten erst zum Ende des Garvorgangs hinzugefügt.

Schmackhaft ist auch Schwarzer Tee mit Garam Masala: Einfach das Gewürz hinzugeben und etwas länger ziehen lassen.

Ist der Geschmack zu intensiv, wird er mit etwas Honig oder einem Schuss Milch gemildert.

Gewürze Säcke Farben
Ein Originalrezept für Garam Masala gibt es nicht. Jede Region, jede Familie hat ihr eigenes. Meist sind Kardamom, Zimt, Koriander, Kreuzkümmel, Schwarzer Pfeffer, Muskat und Nelken enthalten. Häufig kommen noch Knoblauch, Chili, Lorbeer und Senfkörner, manchmal auch Ingwer, Kurkuma, Sternanis und Fenchel hinzu. - Bernd Kubisch/dpa-tmn

Es gibt kein Originalrezept, sondern je nach Region und Familientradition unzählige Varianten. Meist sind Kardamom, Zimt, Koriander, Kreuzkümmel, Schwarzer Pfeffer, Muskat und Nelken enthalten.

Häufig kommen noch Knoblauch, Chili, Lorbeer und Senfkörner, manchmal auch Ingwer, Kurkuma, Sternanis und Fenchel hinzu.

Man kann Garam Masala als Pulver oder Paste kaufen – oder selbst machen. Dann schmecke es besonders frisch und aromatisch und hat den Vorteil, dass man den Schärfegrad selbst bestimmt.

So bereiten Sie Garam Masala zu

1. Zunächst werden Kardamomkapseln, Zimtstangen, Korianderkörner, Kreuzkümmel, Pfeffer und Nelken in einer Pfanne ohne Fett geröstet, bis sich ein angenehmer Duft verbreitet.

2. Nach dem Abkühlen die Samen aus den Kardamomkapseln lösen und mit den anderen Gewürzen im Mörser oder in einer Mühle fein zermahlen.

3. Nach Belieben kann man noch weitere Gewürze wie geriebenen Muskat hinzugeben.

4. Anschliessend wird die Mischung in ein sauberes Schraubglas oder in eine luftdicht verschliessbare Dose gefüllt.

Kühl und trocken gelagert bleiben die Aromen rund drei Monate erhalten.

Kommentare

Weiterlesen

Galangal
7 Interaktionen
Genussmagazin
verschiedene Gewürze
Genussmagazin
Ingwertee
8 Interaktionen
Gelbe Wurzel
Gesundheit Aargau
Gesundheit Aargau

MEHR GENUSSMAGAZIN FOODIE

Frau mit leerem Teller
1 Interaktionen
Nau.ch Ernährung
Fleisch
10 Interaktionen
Genussmagazin
Pommes Frites
7 Interaktionen
Nau.ch Foodies
Frau löffelt Joghurt
3 Interaktionen
Nau Essen & Trinken

MEHR AUS STADT BERN

Pierre Alain Schnegg.
1 Interaktionen
Erneut
Sommerwetter
1 Interaktionen
22,8 Grad!
Schnegg
Wiederwahl