Für den kleinen Hunger zwischendurch greifen viele zum Energieriegel. Diese stecken aber oft voller Zucker. Besser ist es, gesunde Energy Balls vorzubereiten.
Snacks schön arrangiert
Gesunde Energy Balls. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Energy Balls sind der ideale Snack zwischendurch.
  • Sie sind zuckerfrei und kommen mit natürlichen Zutaten aus.
  • Zudem sind die Energiebällchen schnell zubereitet.

Wenn der kleine Hunger zwischendurch plagt, greifen viele Menschen zu einem Energieriegel mit Nüssen. Sie denken, damit zu einem gesunden Snack zu greifen.

Doch weit gefehlt: Die meisten Produkte enthalten nämlich sehr viel Zucker. Bei einem regulären Müsliriegel kommt man durchaus auf 30 Gramm Zucker pro 100 Gramm Riegel.

Auch Power Bars liefern viel Zucker und somit Energie: Kein Wunder, denn eigentlich wurden sie dafür gemacht, Sportlern während langen Trainingseinheiten sofort Energie zu spenden.

Als gesunde Alternative bieten sich Energy Balls an. Ihr Name lässt schon auf die Form schliessen: Sie werden nämlich zu keinen Bällchen gerollt. Zwar handelt es sich dabei auch um einen zuckerhaltige Snack, die Süsse stammt jedoch aus natürlichen Rohstoffen.

Gesunde Snacks mit wenig Aufwand selber machen

Um die Energy Balls selbst herzustellen, brauchen sie weder viel Zubehör noch ausgefallene Zutaten. Voraussetzung dafür, dass die Energiespender gut gelingen, ist allerdings ein leistungsstarker Mixer.

Denn immerhin müssen alle Zutaten gut zerkleinert werden. Da die Bällchen ohne tierische Produkte zubereitet werden, sind sie auch für Veganer geeignet.

Energy Balls
Energy Balls. - Unsplash

Bei den Zutaten ist der Fantasie keine Grenze gesetzt: Prinzipiell bestehen die Balls aus Trockenfrüchten und Nüssen oder Saaten. Ob man sich für getrocknete Aprikosen, Datteln, Feigen, Rosinen oder andere Sorten entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen.

Cashews, Mandeln, Hasel- und Paranüsse liefern hochwertige Fette. Für rund 150 Gramm Trockenfrüchte verwendet man halb so viele Nüsse. Und das ist auch schon das Grundrezept. Die Zugabe von Proteinpulver sorgt für einen höheren Proteingehalt.

Die Zutaten kommen in einen Standmixer und werden so lange püriert, bis eine dicke Masse entsteht. Nun wird die klebrige Paste in Bällchen geformt. Wer möchte, kann sie in geriebenen Nüssen oder Kokosraspeln wälzen.

Vor dem Genuss sollten sie für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. In einer gut verschlossenen Frischhaltebox halten sich Energy Balls bis zu 12 Tage.

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