Haselnüsse sind fein und ein gesunder Snack für zwischendurch. Wir verraten, wie Sie die Nuss am besten Lagern und erkennen, ob Sie noch frisch ist.
Haselnüsse.
Haselnüsse fördern auch die geistige Leistungsfähigkeit. - unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Handvoll Haselnüsse deckt den Tagesbedarf an Vitamin E.
  • Mit dem Schütteltest können Sie herausfinden, ob die Haselnuss noch frisch ist.
  • Haselnüsse können bis zu zwölf Monate gelagert werden.

Schon die alten Griechen und Römer bauten in der Antike Haselnüsse an. Kein Wunder, sind sie doch nicht nur lecker, sondern auch überaus gesund. Bereits eine Handvoll deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin E.

Darüber hinaus enthalten sie viele weitere wertvolle Vitamine, Eisen, Mineral- und Ballaststoffe und sogar mehr Kalium als Spinat. Allerdings enthalten sie auch ungefähr 60 Prozent Fett, weshalb es bei einer Handvoll pro Tag bleiben sollte.

Dann aber hat der Verzehr der Nüsse nicht nur positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit, sondern fördert nachgewiesener Weise auch die geistige Leistungsfähigkeit.

Haselnüsse richtig lagern

Ab Mitte September sind die Nüsse reif und fallen auf den Boden. Sie können die Haselnüsse dann entweder direkt verspeisen oder sie zur Lagerung trocknen. Zur Lagerung breiten Sie die Nüsse vier bis sechs Wochen an einem warmen, trockenen Ort aus.

Haselnüsse mit Schale.
Klappert die Nuss, ist sie alt und trocken. - pexels

Um dabei ein gleichmässiges Trocknen zu gewährleisten und den Schimmel vorzubeugen, sollten Sie die Nüsse alle drei bis vier Tage wenden.

Danach halten sie an einem kühlen, luftigen und dunklen Ort bis zu zwölf Monate. Alternativ können Sie die Haselnüsse nach dem Schälen auch problemlos einfrieren.

Wann ist die Haselnuss frisch?

Egal ob Sie die Haselnüsse aus dem eigenen Garten sammeln, bei einem Spaziergang finden oder Sie die Nüsse beim Bauern gekauft haben, frisch sollten sie sein.

Um das festzustellen, hilft der Schütteltest. Frische Haselnüsse sind noch fest von ihrer Schale umschlossen. Beim Schütteln darf kein Geräusch entstehen.

Klappert die Nuss, ist sie alt und trocken. Nach dem Knacken der Nuss sollten Sie sich den Kern genauer ansehen. Grundsätzlich gilt, je heller der Kern, desto frischer ist die Haselnuss.

Natürlich darf auch kein Schimmel sichtbar sein. Wenn die Nüsse beim Geschmackstest ranzig oder bitter schmecken, sollten Sie sie entsorgen.

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