Zu viel Stress kann Konsequenzen für die Gesundheit haben. Diese vier Tipps helfen, den Stress besser zu bewältigen.
Frau mit Tee
In unserem hektischen Alltag ist es wichtig, aktiv gegen Stress anzugehen. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Problemlösung, neue Gedanken, Erholung und soziale Unterstützung helfen gegen Stress.
  • Wer achtsam mit sich umgeht, kann Stress abbauen.
  • Stress wird oft durch Perfektionismus ausgelöst.

In unserer hektischen Welt ist Stress allgegenwärtig. Doch es gibt effektive Strategien, um damit umzugehen und das Wohlbefinden zu verbessern.

Hier sind vier gesunde Ansätze, um den Stress zu bewältigen:

1. Stress durch Problemlösung bewältigen

Ein Extra-Arbeitsauftrag, der bis übermorgen fertig sein soll. Oder die Waschmaschine, die plötzlich aufgibt. Oftmals fühlen wir uns gestresst, weil wir mit bestimmten Problemen oder Herausforderungen konfrontiert sind.

Anstatt sich von diesen Problemen überwältigen zu lassen, kann es hilfreich sein, sich aktiv mit ihnen auseinanderzusetzen und nach Lösungen zu suchen.

Kennen wir die stressauslösenden Probleme, können wir sie anpacken und lösen – ein Weg, um Stress zu minimieren.

influencerin tiktok
Die Arbeitszeit von neun bis fünf Uhr fällt einer Influencerin schwer. (Symbolbild) - Pexels

Identifizieren Sie also das Problem, analysieren Sie mögliche Lösungswege und setzen Sie konkrete Schritte zur Problemlösung um. Das Gefühl, die Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen, kann Stress reduzieren und das Selbstvertrauen stärken.

2. Neue Gedankenmuster zulassen

Unsere Denkmuster und Gedanken haben einen grossen Einfluss auf unseren Stresslevel. Negative Denkmuster wie Katastrophendenken oder Perfektionismus können den Stress verstärken.

«Ich muss ein perfektes Ergebnis abliefern», «Wenn ich das Projekt nicht perfekt abliefere, werde ich gefeuert». Gedanken wie diese sind der ideale Nährboden für Stress. Denn hohe Ansprüche an uns selbst bauen Druck auf.

Eine gesunde Strategie besteht darin, diese negativen Denkmuster zu erkennen und bewusst durch positive und realistische Gedanken zu ersetzen.

Fühlen Sie sich oft gestresst?

Üben Sie Achtsamkeit und Selbstreflexion, um negative Gedankenmuster zu identifizieren und durch positive Affirmationen und Perspektivwechsel zu ersetzen. Auch indem wir anerkennen, dass wir nicht perfekt sind – und Fehler einfach dazugehören, nehmen wir den Druck aus einer Situation.

3. Genügend Erholung einbauen

Für den kurzfristigen Stressabbau reicht es, wenn Sie kurz um den Block rennen oder eine gute Freundin anrufen. Das hilft, um den Kopf wieder frei zu kriegen.

Um langfristig Stress abzubauen, sind aber regelmässige körperliche und geistige Erholung wichtig. Nehmen Sie sich regelmässig Zeit für Entspannungsübungen wie Meditation, Yoga oder Atemtechniken, um den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen.

Frau macht Yoga
Mit Yoga kann man langfristig Stress abbauen. - Unsplash

Priorisieren Sie auch ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung, um den Körper zu stärken und die Stressresistenz zu erhöhen. Indem Sie bewusst Zeit für Erholung und Selbstfürsorge einplanen, können Sie Ihre Energie aufladen und den Stress besser bewältigen.

4. Sich Unterstützung holen

Eine vierte Strategie, um Stress zu bewältigen, ist die Suche nach sozialer Unterstützung. Oftmals hilft es, mit anderen Menschen über die eigenen Stressoren und Herausforderungen zu sprechen. Das Gefühl, mit einer Situation alleine zu sein, erhöht den Druck und das Stresslevel.

Familie, Freunde oder auch professionelle Berater können als wertvolle Ressourcen dienen, um Unterstützung, Rat und Perspektiven anzubieten.

Das Teilen von Emotionen und die Stärkung von Beziehungen können dazu beitragen, Stress abzubauen und das psychische Wohlbefinden zu verbessern.

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