Volkswagen

Zweite Generation des VW T-Roc: Neuauflage des Erfolgsmodells

Marvin Kahlenberg
Marvin Kahlenberg

Bern,

Mit kraftvollem Design und modernen Technologien – die zweite Generation zeigt sich grösser, besser ausgestattet und mit Mild-Hybrid-Antrieben.

Volkswagen, T-Roc
Der neue T-Roc bleibt SUV-Proportionen zwar treu, ist aber deutlich länger als sein Vorgänger - Volkswagen

Volkswagen möchte mit der neuenGeneration des T-Roc auf dem Erfolg des Kompakt-SUVs aufbauen: Mit mehr als zwei Millionen verkauften Fahrzeugen hatte sich der seit 2017 produzierte T-Roc zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt.

Die neue Generation besticht durch eine klarere Designlinie und sportlichem Auftritt. Doch reicht das, um angesichts der grossen Konkurrenz von Marken wie Toyota oder auf den Markt drängenden chinesischen Konkurrenten zu bestehen?

Neuer Look: Robuster und selbstbewusster

Das Exterieur des T-Roc wurde einer Frischzellenkur unterzogen: Auffallend ist, dass der Neue im Vergleich zu seinem Vorgänger weniger rund wirkt und sportliche Akzente zu setzen sucht.

Die Frontpartie wirkt kraftvoll, die Kotflügel aus dunklem Kunststoff vermitteln den Eindruck, dass der T-Roc auch abseits des Asphalts weiterkommt. Mit 4.37 Metern Länge ist der neue T-Roc 12 cm länger als sein Vorgänger und bietet damit mehr Raum.

Volkswagen, T-Roc
Design: Man setzt auf robustere Akzente und sportliches Flair. - Volkswagen

Innovative Technologien aus höherklassigen Fahrzeugen sollen der zweiten Generation inhaltliche Argumente für den Wettstreit am Markt liefern: Optional ist etwa LED-Matrix-Scheinwerfer sowie ein Head-up-Display erhältlich, das relevante Informationen direkt ins Sichtfeld projiziert.

Interieur und Raumangebot

Im Innenraum besticht der neue T-Roc mit hoher Wertigkeit und einem modernen Ambiente. Hochwertige Materialien sollen ein Fahrgefühl, das den deutlich teureren Verwandten Tiguan und Tayron in nichts nachsteht.

T-ROC, Interieur
Besonders die Beleuchtung macht Eindruck in dem ansonsten aufgeräumten und nüchternen Innenraum. - Volkswagen

Die Bedienbarkeit wurde zeitgemäss per Touch gestaltet, wobei wichtige Funktionen durch Tasten am Lenkrad weiterhin leicht erreicht werden können. Ein Highlight ist die Ambientebeleuchtung, die individuell angepasst werden kann.

Erhältlich sind auch Sitze mit Massagefunktion, in der Mittelkonsole findet sich eine grosszügige Ablagefläche mit Ladefunktion für Smartphones. Das Kofferraumvolumen bei Beladung bis zur Höhe der Rücksitzlehnen beträgt 475 Liter.

Antrieb: Mild-Hybrid mit zwei Leistungsstufen

Zunächst soll es die neue Generation des T-Roc ausschliesslich mit zwei Mild-Hybrid-Antrieben geben. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen laut VW dann zwei neu entwickelte Vollhybrid-Motorisierungen folgen.

Der 1.5 TSI Turbo-Benziner leistet in der Einstiegsversion 116 PS und in der kräftigeren Variante 150 PS. Der Motor verwendet ein 48-Volt-Hybridsystem mit integriertem Startergenerator für sanftes Anfahren und zügige Leistungsentfaltung.

Ein 4Motion Allradantrieb – wie man ihn bei einem SUV erwarten darf – wird in Kombination mit einem 2.0-Liter-Motor ebenfalls folgen. Alle Mild-Hybride verfügen über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG

Assistenzsysteme und Sicherheit

Zu dem breiten Spektrum an Fahrerassistenzsystemen gehören etwa Notbremsassistenten, 360-Grad-Kameras und ein Ausstiegswarner. Die Systeme unterstützen das sichere und entspannte Fahren und verdeutlichen den technologischen Fortschritt der neuen Generation.

Mit dem «Park Assist Pro» ermöglicht der T-Roc sogar vollautomatisches Parken über Distanzen von bis zu 50 Metern und Ein- und Ausparken per Smartphone. Produziert wird der SUV übrigens wohl weiterhin im portugiesischen Werk Palmela nahe Lissabon.

Für die Schweiz gibt es derzeit noch keine offiziellen Preisinformationen. Der Vorverkauf soll jedoch bereits anfangs September starten, die Markteinführung beginnt ab November.

Kommentare

User #4069 (nicht angemeldet)

Schon wieder ein veralteter Verbrenner? Langweilig.

User #2593 (nicht angemeldet)

Hybride Antriebe sind sicher nicht das rettende Segment Segment für VW. Die Zukunft ist rein elektrisch, mit rund 1000 beweglichen Einzeteilen weniger, welcher alleine ein zusätzlicher Verbrennerantrieb mit sich bringt.

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