Volkswagen enthüllt beim spektakulären Ice Race in Österreich das Facelift des Golf R. Das Topmodell soll Sportlichkeit wieder mit Qualität verbinden.
VW Golf R Facelift
Von vorne zeigt sich trotz Tarnung das noch bulligere Gesicht des VW Golf R Facelifts - Volkswagen

Das Wichtigste in Kürze

  • VW Golf R Facelift feiert in Zell am See seine Publikumspremiere
  • Traditionelles Ice Race als Bühne für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  • Neuer Golf R als Highlight unter den ausgestellten Fahrzeugen
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Volkswagen hat beim traditionellen Ice Race in Zell am See das neue Jahr mit einem sportlichen Start eingeläutet. Neben dem jüngst modellgepflegten Golf 8 gewährten die Wolfsburger einen ersten Blick auf das bevorstehende Jubiläumsjahr-Highlight: den getarnten Golf R mit seinem dynamischen Allradantrieb. Optisch nimmt er die neuen Leuchten mit auf und wirkt trotz der noch getarnter Verspoilerung insgesamt bulliger.

Eine Zeitreise der Golf-Modelle

Das Ice Race bot eine perfekte Bühne, um die Geschichte und Zukunft der sportlichen Golf-Modelle zur Schau zu stellen. Rennsportlegenden wie Hans-Joachim Stuck und Johan Kristoffersson brachten etwa den Einser-GTI und den R32 gekonnt zur Geltung. Volkswagen präsentierte zudem historische Rallye-Versionen des Golf I GTI und des Golf II.

Blick in die Zukunft von Volkswagen R

VW Golf R Facelift
Alle R-Modelle des Golfs waren Allrad-getrieben, seit dieser Generation gibt es ein aktives Hinterachs-Differential - Volkswagen

Reinhold Ivenz, Leiter von Volkswagen R, betonte die Bedeutung von Sportlichkeit und echter Fahrdynamik für die Marke. Dabei schwimmt der Sportableger aktuell auf einer Erfolgswelle. Volkswagen R verzeichnete 2023 ein Rekordjahr und plant, sein Portfolio bis 2030 schrittweise mit vollelektrischen R-Modellen zu erweitern.

Noch bleiben viele Geheimnisse um den neuen VW Golf R

VW Golf R Facelift
Stellvertretend für die Änderungen zum Facelift ein Bild des neuen GTI. Im R wird die Kontrastfarbe blau statt rot sein - Volkswagen

Technisch hält sich VW noch bedeckt, auch wenn es klar beim Zweiliter-Turbo-Vierzylinder und dem aktiven Allradantrieb bleibt. Wir gehen von einer sanften Leistungssteigerung auf etwa 340 PS aus, ein Jubi-Sondermodell könnte gar noch mehr Power bekommen. Auf dessen Existenz weisen auch die gigantischen Dachspoiler der Prototypen am Ice Race hin. Denn so dürfte der Serien-R nicht zu den Kunden kommen.

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