Citroën C3: Als Benziner ein Preis-Leistungs-Hit!

Dacia reitet seit vielen Jahren auf einer hohen Erfolgswelle. Einst als Billiganbieter belächelt haben sich die Rumänen von Renault längst den Status des Geheimtipps erarbeitet. Gerade für Privathaushalte sind die preiswerten und robusten Modelle wie Duster, Jogger und Co eine echte Empfehlung. Von diesem Kuchen will nun auch Citroën einen Teil abhaben.

Die findigen Franzosen haben mit dem ë-C3 bereits einen echten Preisknüller im Elektro-Segment vorgestellt, nun zeigen sich den Kleinen zudem mit Benzinmotor. Mit einem Einstiegspreis der sich um gut 20‘000 Franken bewegen dürfte, wäre der coole Crossover-Kleinwagen mächtig frischer Wind für die Einstiegsklasse.

Der Benzin-betriebene Citroën C3 setzt auf einen effizienten 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor, der mit 100 PS aufwartet. Laut WLTP-Standard verbraucht er überschaubare 5,6 Liter auf 100 Kilometer. Seine Kraft leitet er auf die Vorderräder, geschaltet wird über ein manuelles 6-Gang-Getriebe. Eine Automatikoption ist leider nicht verfügbar.

Äusserlich gleicht der Verbrenner-C3 fast komplett der Elektroversion, abgesehen vom versteckten Auspuff. Im Inneren setzt der C3 auf ein minimalistisches Konzept, mit digitalen Instrumenten und einem zentralen 10,25-Zoll-Monitor in der höheren Ausstattungslinie. Die Basisvariante verwendet das Smartphone des Fahrers als Herzstück des Infotainmentsystems. Der Kofferraum bleibt mit 310 Litern Grundvolumen und umklappbaren Rücksitzen flexibel nutzbar.

In Sachen Ausstattung folgt der neue C3 den Spuren seines elektrischen Pendants: «You» und «Max». Das Basismodell ist bereits gut ausgestattet mit Features wie LED-Leuchten, einem Citroën Advanced Comfort-Fahrwerk, automatischer Notbremse und manueller Klimaanlage. Für die anspruchsvolleren Kunden bietet die «Max»-Variante zusätzliche Annehmlichkeiten wie eine zweifarbige Karosserie, grössere Räder und modernes Komfortzubehör.