NBA: Miami Heat lässt Fans von Hunden auf Corona beschnüffeln

Um die Sicherheit der Fans im Stadion zu gewährleisten, setzen die Miami Heat bei ihren Heimspielen in der NBA speziell trainierte Spürhunde ein.

This browser does not support the video element.

Twitter / @thenewsoncnbc - «Covid Detecting Dogs» sollen in der NBA mit Covid-19 infizierte Besucher identifizieren.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Miami Heat sind schwach in die neue NBA-Saison gestartet.
  • Bei Heimspielen sind seit kurzer Zeit wieder eine begrenzte Anzahl Fans erlaubt.
  • Spürhunde beschnüffeln die Anhänger vor dem Stadion-Einlass auf das Coronavirus.

Am letzten Donnerstag werden beim Heimspiel der Miami Heat erstmals wieder Fans ins Stadion gelassen. Eine kleine Anzahl Anhänger sieht die Partie gegen Denver live vor Ort. Der letztjährige Finalist der NBA unterliegt den Nuggets klar mit 82:109.

Umfrage

Verfolgen Sie die NBA?

Ja
56%
Nein
44%

NBA lässt wieder Fans zu

Um in die Arena zu gelangen, werden die Zuschauer vorab streng kontrolliert. Die Heat setzen dabei auf eine spezielle Methode. Trainierte Coronavirus-Hunde laufen an den in der Schlange wartenden Fans vorbei und beschnüffeln sie.

Testmethode in der NBA: Trainierte Coronavirus-Spürhunde beschnüffeln die Fans vor dem Einlass ins Stadion. - keystone

Die Regel lautet wie folgt: Geht das Tier weiter, ist alles in Ordnung. Setzt sich der Spürhund aber vor den Fan hin, ist das ein schlechtes Zeichen. Dann hat er bei der entsprechenden Person womöglich eine Covid-19-Infektion erkannt. Das vermeldet «CNN».

Methode noch nicht wissenschaftlich bewiesen

Gemäss dem Bericht ist diese Testmethode für die Miami Heat nicht neu. Man habe dieses Vorgehen auch schon bei Beginn der Pandemie eingesetzt, sagt ein Sprecher des Vereins gegenüber «CNN».

Die Miami Heat sind nicht optimal in die neue Saison in der NBA gestartet. - keystone

Ob und wie wirksam diese Methode ist, steht noch in den Sternen. Wissenschaftlich ist noch nichts abschliessend bewiesen. Experten weisen darauf hin, dass bisherige Ergebnisse zwar aussichtsreich seien, aber noch weitere Forschung nötig sei.