YB: Dieser Lauper-Zweikampf führt zum 0:1 gegen Atalanta

YB ist auswärts gegen ein starkes Atalanta chancenlos und verliert mit 0:1. Beim Gegentor gibt der sonst so souveräne Sandro Lauper eine unglückliche Figur ab.

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3+ - YBs Sandro Lauper sieht beim Gegentreffer unglücklich aus.

Das Wichtigste in Kürze

  • Matteo Pessina schiesst Atalanta gegen YB in der 69. Minute zum Sieg.
  • YBs Sandro Lauper verliert vor dem Gegentreffer den entscheidenden Zweikampf.
  • Am 20. Oktober (21 Uhr) trifft die Wagner-Elf in der Königsklasse auf Villarreal.

Atalanta Bergamo dominiert die Partie gegen YB über 90 Minuten. Die Berner konzentrieren sich primär auf das Verteidigen. Offensiv treten sie allerdings kaum in Erscheinung.

Am Ende gewinnen die Bergamasken «nur» 1:0. Die Young Boys geben sich zwar tapfer. Sie können sich aber bei Goalie von Ballmoos bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausfällt.

Am Ende entscheidet das Tor von Matteo Pessina in der 69. Minute die Partie. Besonders bitter: Der Gegentreffer wäre aus Sicht der Gäste eigentlich zu verteidigen gewesen.

Zapata düpiert Lauper

Bergamo-Stürmer Duvan Zapata legt sich die Kugel etwas zu weit vor. YB-Verteidiger Sandro Lauper geht dazwischen – und versucht den Ball gekonnt abzulaufen.

Allerdings lässt sich der 24-Jährige das Leder erneut von Zapata abluchsen. Der Kolumbianer legt quer auf Pessina, welcher ohne Mühe das 1:0 erzielt.

Sandro Lauper (l.) von YB gegen Atalantas Duvan Zapata (r.). - keystone

Ausgerechnet Lauper unterläuft der matchentscheidende Fehler. Der Berner spielte zuletzt gross auf. Gegen Manchester United meldet er Superstar Cristiano Ronaldo ab, ist der beste Mann auf dem Platz.

YB jetzt gegen Villarreal

Auch in der Liga hat er sich längst seinen Platz im Team erspielt. In der Innenverteidigung überzeugt Lauper mit seiner Übersicht, er löst Angriffe mit präzisen Zuspielen aus.

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Nau.ch - Hervorragende Stimmung beim Einlauf der beiden Mannschaften beim Hinspiel in der Champions League.

In der Champions League weht allerdings ein anderer Wind. Das haben YB und Lauper am Mittwoch in der Lombardei erfahren.

Atalanta hat sich als spielstarke und offensive Mannschaft bewiesen. Und diese nutzt Fehler wie jenen von Sandro Lauper halt eiskalt aus.

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