GLP

Die GLP entstand 2007 aus einer Abspaltung der Zürcher Fraktion der Grünen Partei. Sie will die Umweltpolitik der Schweiz mit einer liberalen Wirtschaftspolitik verbinden. Der erste Präsident der Grünliberalen Partei war Martin Bäumle.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die GLP vertritt eine nachhaltige Umwelt- und eine liberale Wirtschaftspolitik.
  • Die Partei ist aktuell mit 16 Nationalräten im Parlament vertreten.
  • 2020 lancierte die GLP 20 Erfolgsprojekte für die 20er-Jahre.

Auf nationaler Ebene besteht die GLP seit 2007. Die Partei will ein Gleichgewicht zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Themen schaffen.

Gründung und Geschichte

2004 spaltete sich ein Teil der Grünen Kanton Zürich ab und gründete die erste kantonale Sektion der Grünliberalen. Drei Jahre später wurde die Partei auch auf nationaler Ebene ins Leben gerufen. Nationalrat Martin Bäumle wurde der erste Präsident der neuen GLP.

Lesen Sie hier alles über die Gründung und Geschichte der Partei.

Wichtige Persönlichkeiten der GLP

Die GLP hat in den letzten Jahren einige national bekannte Politiker und Politikerinnen grossgemacht. Viele der Parteimitglieder haben dabei einen umweltwissenschaftlichen Hintergrund.

Lesen Sie hier alles über die wichtigsten Persönlichkeiten der Partei.

Die Nationalräte der GLP, Tiana Angelina Moser, Martin Bäumle (beide hinten), Kathrin Bertschy und Jürg Grossen an der Herbstsession 2015. - Keystone

Führungsebene und Organisation

Die Tagesgeschäfte der Partei werden vom Präsidium und der Geschäftsleitung der GLP geführt. Der Vorstand trifft strategische Entscheide. Die Grünliberale Partei verfügt zudem über eine Fraktion, welche die Parteipolitik im Bundeshaus vertritt.

Lesen Sie hier alles über die Führungsebene und Organisation der Partei.

Die Delegiertenversammlung der GLP fand im Sommer 2020 digital statt. - Keystone

Politische Einordnung und Schwerpunkte

Die GLP will als Mittepartei eine nachhaltige Verbindung zwischen der Umweltpolitik und einer liberalen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik schaffen. So setzt sich die Partei für die Energiewende und den bilateralen Weg mit der EU ein.

Lesen Sie hier alles über die politische Einordnung und Schwerpunkte der Partei.

Die GLP setzte sich für die Ehe für alle ein. - Keystone

Die wichtigsten Initiativen und Kampagnen

Bereits 2011 lancierte die damals noch sehr junge Grünliberale Partei ihre erste Initiative für eine Energie- statt Mehrwertsteuer. Mit der Kampagne «20 Erfolgsprojekte für die 20er-Jahre» will die Partei die nächste Dekade konstruktiv mitgestalten.

Lesen Sie hier alles über die wichtigsten Initiativen und Kampagnen der Partei.