Meghan Markle: Schon wieder Niederlage vor Gericht

In ihrem Gerichtsstreit mit der britischen «Mail on Sunday» muss Meghan Markle eine derbe Niederlage einstecken.

Meghan Markle geht gerichtlich gegen die «Mail on Sunday» vor. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle muss vor Gericht eine Niederlage einstecken.
  • Die Skandal-Biografie der Sussex' darf gegen sie verwendet werden.

Dieser Gerichts-Entscheid ist ein Schlag ins Gesicht für Meghan Markle (39)!

Niederlage für Meghan Markle. - Getty Images

Die Herzogin von Sussex hat gestern einen wichtigen Gerichtsstreit verloren. Laut einem Londoner Gericht darf ihre Skandal-Biografie «Finding Freedom» weiterhin als Beweis gegen sie verwendet werden.

Cover des ersten Buchs «Finding Freedom» von Omid Scobie über Prinz Harry und Meghan Markle. - dpa

Prinz Harrys (36) Gattin wollte im Streit mit der «Mail on Sunday» Behauptungen verbieten lassen, sie hätte am Buch mitgearbeitet.

Doch nichts da! Das Urteil von Richterin Francesca Kaye besagt, dass das Buch nun als Beweis gegen Meghan Markle verwendet werden darf.

Und es kommt noch brisanter: Die Ex-Schauspielerin wird eventuell sogar unter Eid über ihre Beteiligung an dem Buch befragt werden.

Meghan Markle und Prinz Harry. - Getty Images

Meghan verklagt die Zeitung, weil diese einen Brief veröffentlicht hatte, der für ihren Vater Thomas Markle bestimmt war. Markle behauptete, dass dies ihre «tiefsten und privatesten Gedanken und Gefühle» verletze.

«Buch enthält viele Informationen über sie»

«Associated Press», behauptet, die Herzogin habe den Autoren persönliche Informationen übermittelt, um sich selber in ein gutes Licht zu rücken.

Das Argument der Briten-Zeitung: Wie kann sich Meghan über die Veröffentlichung des Briefes beklagen, wenn im Buch intimere Details über sie verraten werrden?

Meghan Markle war früher Schauspielerin. - Keystone

«Das Buch enthält viele Informationen über ihr Privatleben. Einschliesslich einer Reihe von Passagen, die sich auf ihre Beziehung zu ihrem Vater beziehen. Und einen Abschnitt, der sich auf den berüchtigten Brief bezieht», so der Anwalt der «Mail on Sunday».

Meghan Markle fällt Busenfreund in den Rücken

Mit ihrer Aussage, nicht am Buch beteiligt gewesen zu sein, fällt die US-Amerikanerin ihrem Busenfreund Omid Scobie in den Rücken.

Omid Scobie schreibt die Biografie von Meghan und Harry. - Instagram / scobiesnaps

Dieser hatte zuvor immer wieder angedeutet, dass Meghan über den Inhalt des Buches Bescheid wusste. Nun muss der Autor wohl auch vor Gericht antraben.