Premier League: Awoniyi ins künstliche Koma versetzt

Taiwo Awoniyi krachte vergangenen Sonntag in der Premier League mit dem Tor-Pfosten zusammen. Der Nigerianer wurde später in ein künstliches Koma versetzt.

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Taiwo Awoniyi kracht letzten Sonntag nach einem Duell um den Ball mit dem Bauch in den Tor-Pfosten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nottingham-Stürmer Taiwo Awoniyi prallte am Sonntag mit dem Bauch in den Tor-Pfosten.
  • Dabei erlitt er eine schwere Bauchverletzung, spielte zunächst noch weiter.
  • Nun kommt aus, dass der Nigerianer in ein künstliches Koma versetzt wurde.
  • Er habe eine Not-Operation gut überstanden.

Taiwo Awoniyi ist nach seinem Pfosten-Crash letzten Sonntag in ein künstliches Koma versetzt worden. Nach seiner Einwechslung krachte der 27-Jährige gegen Leicester City (2:2) mit dem Bauch in den Tor-Pfosten.

Schafft es Nottingham Forest noch auf einen Champions-League-Platz?

Unglaublich: Nach einer langen Verletzungspause spielt der Nigerianer erst noch durch, wurde anschliessend aber vom Platz getragen.

Wie schlimm seine Verletzung wirklich war, vermeldet nun die «Daily Mail». Es soll sich um eine «potenziell lebensgefährliche Verletzung» gehandelt haben.

Premier League
Taiwo Awoniyi kracht mit dem Bauch in den Torpfosten. Trotz schwerer Verletzung spielt der Nigerianer durch. - Screenshots X

Awoniyi wurde notoperiert. Am Dienstagabend verkündet Awoniyis Club Nottingham Forest, dass der Stürmer den Eingriff gut überstanden habe.

Der Vorfall sorgt aber auch für grossen Wirbel rund um den Tabellen-Siebten der Premier League.

Awoniyi spielte in Premier League verletzt: Ging Club-Boss auf den Trainer los?

Nach dem Schlusspfiff rannte der umstrittene Vereins-Boss Evangelos Marinakis (57) wutentbrannt auf den Rasen. Er soll Coach Nuno Espirito Santo (51) angeschnauzt haben.

Der portugiesische Trainer hatte sein Wechselkontingent bereits aufgebraucht. So war Awoniyi zum Durchspielen «gezwungen».

Premier League
Die Stellungnahme von Nottingham Forest zum Awoniyi-Vorfall in der Premier League. - X

In einer Stellungnahme widerspricht der Club, dass Santo und Marinakis aneinandergeraten seien. Jedoch habe der Boss bemerkt, dass sich der Spieler unwohl fühlte und mit sichtbaren Schmerzen kämpfte.

«Wir waren nur alle gemeinsam frustriert darüber, dass das medizinische Team dem Spieler niemals hätte erlauben dürfen, weiterzuspielen.»

Evangelos Marinakis
Forest-Besitzer Evangelos Marinakis (r) beschwert sich bei Forest-Trainer Espirito Santo. - Sky Sports/X/PA Wire/dpa

Mit dem 2:2 gegen das abgestiegene Leicester setzte es für Nottingham im Kampf um die Champions League einen Rückschlag ab. Die «Tricky Trees» warten seit drei Spielen auf einen Sieg in der Premier League.

Noch zwei Spiele sind zu gehen. Der Rückstand auf Königsklasse-Rang fünf beträgt nur einen Punkt.

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