Coronavirus-Mutation in zwei Klassen der Schulen Cham

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Zwei Kinder an den Schulen Cham sind positiv auf eine neue Coronavirus-Mutation getestet worden.

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Blick in ein Klassenzimmer. (Symbolbild) - Keystone

Am Montagabend, 18. Januar, wurden die Schulen Cham durch den stellvertretenden Kantonsarzt informiert, dass sich zwei Kinder der 4. und 5. Primarstufe mit einer neuen Coronavirus-Mutation angesteckt haben. Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen ist diese Mutation deutlich ansteckender als die bisherigen Virenstämme, weshalb rasche und umfassende Massnahmen nötig sind.

Die Eltern, Lehrpersonen sowie Kinder der betroffenen Klassen wurden umgehend über die Sachlage informiert. Dabei wurde auch sichergestellt, dass die Kinder per sofort in Quarantäne bleiben müssen und nicht mehr in die Schule kommen dürfen.

Im Auftrag des Zuger Kantonsarztes Dr. Rudolf Hauri müssen sich alle Kinder und Lehrpersonen der betroffenen Klassen zudem auf Covid testen lassen. Es handelt sich dabei um 38 Schülerinnen und Schüler sowie acht Lehrpersonen.

Die Schulen Cham haben diesbezüglich Kontakt mit dem Testzentrum der AndreasKlinik in Cham aufgenommen. Damit können sich alle betroffenen Personen im Verlauf des heutigen Tages testen lassen.

Beschluss verschiedener Sofortmassnahmen

Die Testresultate sollten in ein bis zwei Tagen vorliegen. Im Weiteren hat der Kantonsarzt den Schulen Cham empfohlen, den Schulbetrieb für die anderen Klassen in den betroffenen Schulhäusern unter Beachtung der Schutzkonzepte weiterzuführen. Schülerinnen und Schüler oder Lehrpersonen, welche Covid-19-Symptome (Husten, Atemprobleme, Fieber, Halsschmerzen, plötzlicher Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns) aufweisen, werden angehalten, sich schnellstmöglich testen zu lassen.

Solange das Testresultat nicht vorliegt, sollte die betroffene Person zu Hause bleiben und den Unterricht nicht besuchen. Im Sinne der Prävention hat das Rektorat für die betroffenen Schulhäuser zusätzlich zu den geltenden Massnahmen aus den Schutzkonzepten verschiedene Sofortmassnahmen beschlossen.

U.a. werden die für diese Woche geplanten Elterngespräche per Videokonferenz durchgeführt oder verschoben. Lehrpersonen wurden instruiert, Kontakte untereinander auf das nötige Minimum zu beschränken und Besprechungen möglichst telefonisch oder ebenfalls per Videokonferenz abzuhalten.

Die Schulen Cham setzen die kantonsärztliche Empfehlung um und stehen weiterhin in engem Kontakt mit allen involvierten Stellen. Sollten weitere Massnahmen nötig werden, wird das Rektorat umgehend wieder informieren. Zur Wahrung des Persönlichkeitsschutzes der betroffenen Personen und Klassen werden keine weiteren Angaben gemacht.

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