Ukraine-Krieg: Kiew plante Anschlag auf Moskau – USA stoppte sie

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Ukraine,

Am Jahrestag des Ukraine-Kriegs wollte Kiew gegen Russland zurückschlagen – und zwar mit Angriffen auf Moskau. Doch die USA verhinderten dies.

Moskau Russland Skyline Ukraine-Krieg
Blick auf die russische Hauptstadt Moskau. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Geleakte Geheimdienstpapiere enthüllen geplante Anschläge der Ukraine.
  • Am Jahrestag des Krieges wollte die Armee Russlands Hauptstadt Moskau angreifen.
  • Jedoch fürchteten sich die USA vor einer Eskalation – und schritten ein.

Ein neuer Bericht enthüllt Pläne der ukrainischen Armee in Russland. Demnach wollte Kiew am Jahrestag des Krieges die Hauptstadt Moskau angreifen. Doch die USA kamen dazwischen.

Am 24. Februar dieses Jahres plante die Ukraine, gegen den russischen Aggressor zurückschlagen. Das geht aus den kürzlich geleakten US-Geheimdienstdokumenten hervor, wie die «Washington Post» berichtet.

Hochrangige Offiziere seien angewiesen worden, «sich auf massive Anschläge am 24. Februar vorzubereiten». Damit wollte die Ukraine dem Feind demonstrieren, dass Aufgeben nicht infrage kommt. Von einer «symbolischen Operation» ist die Rede.

Ukraine-Krieg: Washington verhindert Anschläge auf Moskau

Zu den Anschlägen ist es letztlich aber nicht gekommen. Nur zwei Tage vor dem geplanten Angriff wurde das Vorhaben abgeblasen. Grund: Man habe «auf Ersuchen Washingtons zugestimmt, die Angriffe auf Moskau zu verschieben», heisst es in den Geheimpapieren dazu.

Doch warum wollten die USA die militärische Operation der Ukraine verhindern? Dem Bericht zufolge fürchtete man sich vor einer Eskalation Russlands.

Glauben Sie, dass der Ukraine-Krieg bald endet?

Denn Kiew besitzt zahlreiche amerikanische Waffen. Und sollten diese auf russischem Territorium eingesetzt werden, so glaubt Washington, könnte Putin zu schwereren Geschützen greifen – auch Atomwaffen.

Zudem besteht die Gefahr, dass sich in einem solchen Fall auch China in den Ukraine-Krieg einschalten würde. Die gefährliche Folge könnte sein, dass die Volksrepublik Russland dann fortan mit Waffenlieferungen versorgt.

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