Nach der WM-Absage in China wegen den Folgen der Corona-Pandemie werden die Ski- und Snowboardcrosser ihre Titelkämpfe in Schweden austragen.
Olympia 2022
Eigentlich hätten die Wettkämpfe in sämtlichen Snowboard- und Ski-Freestyle-Disziplinen im chinesischen Zhangjiakou stattfinden sollen. Foto: Luo Yuan/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eigentlich hätten die Wettkämpfe in sämtlichen Snowboard- und Ski-Freestyle-Disziplinen im Februar im chinesischen Zhangjiakou stattfinden sollen.

Wie der Weltverband Fis und der schwedische Verband am Sonntag mitteilten, finden die Weltmeisterschaftsevents in den beiden Disziplinen vom 11. bis 13. März in Idre Fjäll statt.

Eigentlich hätten die Wettkämpfe in sämtlichen Snowboard- und Ski-Freestyle-Disziplinen im Februar im chinesischen Zhangjiakou stattfinden sollen. Wegen den Reisebeschränkungen und anderen bürokratischen Covid-19-Hürden wurden diese dann aber abgesagt.

Nun ist zumindest die WM für die Ski- und Snowboardcrosser perfekt. Die Freestyler in den Disziplinen Halfpipe, Big Air und Slopestyle planen mit ihren Titelkämpfen in Calgary Anfang März, wie aus einem vorläufigen Fis-Plan hervorgeht. Bestätigt ist dieser noch nicht.

Übrig bleiben dann nur noch die alpinen Snowboarder, bei denen vor allem die deutschen Starterinnen zu den Titelanwärterinnen zählen. Für diese WM gelten Skigebiete in Österreich, Slowenien und der Schweiz als Kandidaten. «Wir hoffen, dass sich in einer dieser drei Nationen ein WM-Ausrichter findet», sagte der deutsche Snowboard-Sportdirektor Andreas Scheid der dpa.

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