Weissflog kritisiert Teamsportarten in der Corona-Krise
Der viermalige Vierschanzentournee-Sieger Jens Weissflog hat den Umgang von einigen Sportarten mit Corona-Verhaltensregeln kritisiert.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Wintersport sieht der Oberwiesenthaler weniger Probleme.
«Wenn ich mir Mannschaftssportarten wie Volleyball, Fussball oder Handball anschaue, wo quasi jedes Tor oder jeder Punkt im engen Zusammensein bejubelt wird: Da habe ich wenig Verständnis dafür», sagte der 56 Jahre alte ehemalige Skispringer der Deutschen Presse-Agentur.
Im Wintersport sieht der Oberwiesenthaler weniger Probleme. «Da ist man an der frischen Luft und man kann den Sport grösstenteils mit einem gewissen Abstand durchführen. Das sind ja grösstenteils Einzelsportarten», sagte er.
Seine frühere Sportart nimmt Weissflog im Fernsehen derzeit so wahr: «Die Springer gehen oben bis an den Balken ran mit einer Maske. Sie gehen unten aus dem Gate raus und kriegen eine Maske gereicht. Da sieht man, dass man dort willens ist, vieles so zu machen, wie es zurzeit sein muss.»