Ski-Hoffnung Matteo Franzoso (†25) in Heimat Italien beigesetzt
Rund eine Woche nach seinem tödlichen Trainings-Unfall ist Matteo Franzoso (†25) am Dienstag in Sestriere beigesetzt worden.

Das Wichtigste in Kürze
- Der italienische Ski-Athlet Matteo Franzoso (†25) ist in Sestriere beigesetzt worden.
- Franzoso war vergangene Woche nach einem Trainingssturz in Chile verstorben.
- Seine Mutter und seine Freundin nehmen emotional Abschied.
Eine Woche nach seinem Tod ist der italienische Weltcup-Skifahrer Matteo Franzoso (†25) in seiner Heimat beigesetzt worden. Franzoso war beim Trainingslager in Chile schwer gestürzt und kurz darauf seinen Verletzungen erlegen.
Der Tod des Italieners einen Tag vor seinem 26. Geburtstag hat die Ski-Welt in tiefe Trauer versetzt. Nun wurde Franzoso am Dienstag in Sestriere mit einem Staatsbegräbnis beigesetzt. Unter den Trauergästen waren neben Familie und Freunden auch Ski-Stars und hochrangige Politiker.
So waren etwa Franzosos Teamkollegen Christof Innerhofer (40) und Mattia Casse (35) unter den Anwesenden. Auch Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti und Sportminister Andrea Abodi kamen zur Bestattung. Zudem setzte der italienische Wintersport-Verband FISI sämtliche Aktivitäten aus.

Während des öffentlichen Gottesdienstes hielt Olga Franzoso eine emotionale Rede für ihren Sohn: «Als Kind hast du von den Olympischen Spielen geträumt. Du warst kurz davor, diesen Traum zu verwirklichen. Fahr weiter Ski, mein Lieber», sagte sie laut italienischen Medienberichten.
Emotionale Abschiedsworte von Freundin Alice
Franzosos Freundin Alice Vanni verabschiedete sich auf Instagram von ihrer Liebe. Sie postete eine Reihe von Fotos, die ihre glücklichen Zeiten zusammen dokumentieren. Zudem teilte sie emotionale Abschiedsworte.

«Es nimmt mir den Atem, zu wissen, dass du im Nebenzimmer bist. Und nicht hier bei mir, um den Weg zu gehen, den wir gemeinsam gewählt haben. Ich werde dich und unsere Liebe beschützen, heute, morgen und für immer», schreibt sie.