Savchenko plant nach Geburt ihres Babys Rückkehr aufs Eis

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Deutschland,

Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko plant nach der Geburt ihres ersten Kindes die Rückkehr auf das Eis mit ihrem Partner Bruno Massot.

Eiskunstläuferin Aljona Savchenko erwartet ein Baby. Foto: Matthias Balk
Eiskunstläuferin Aljona Savchenko erwartet ein Baby. Foto: Matthias Balk - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf die Frage, ob sie und Massot sich vorstellen könnten, künftig auch wieder Weltmeisterschaften und Olympia ins Visier zu nehmen, antwortete die gebürtige Ukrainerin: «Erstmal Schritt für Schritt.» Ein baldiges Karriereende schloss sie weiterhin aus.

«Das Wichtigste ist das Baby, und dann - natürlich - würden wir gerne wieder laufen», sagte die 35-Jährige in Hamburg am Rande der Vorstellung der neuen «Holiday on Ice»-Show. Die gebürtige Ukrainerin und ihr Ehemann Liam Cross hatten vor einem Monat Savchenkos Schwangerschaft bekannt gemacht.

Auf die Frage, ob sie und Massot sich vorstellen könnten, künftig auch wieder Weltmeisterschaften und Olympia ins Visier zu nehmen, antwortete die gebürtige Ukrainerin: «Erstmal Schritt für Schritt.» Ein baldiges Karriereende schloss sie weiterhin aus.

Geburtstermin ist im Oktober. Ihr selbst gehe es gut, sagte sie lächelnd und strich dabei über ihren Babybauch. Der Franzose Massot ist seit Anfang Oktober Vater. Er erlebe gerade eine «tolle Zeit», sagte der 30-Jährige. Er werde seiner Eiskunstlauf-Partnerin gern Eltern-Tipps geben, falls sie das möchte.

Savchenko/Massot hatten nach dem Gold-Gewinn bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang eine Wettkampfpause verkündet und auf Starts bei EM und WM verzichtet, um bei Eisshows Geld zu verdienen. Offiziell hat das Duo seinen Rücktritt noch nicht erklärt. Beide sind als Sportsoldaten noch bei der Bundeswehr angestellt.

Das Paar engagiert sich derzeit für die «Holiday on Ice»-Academy, bei der 2018 erstmals 27 Talente gefördert wurden. «Wir wollen, dass das grösser wird», sagte Savchenko. Das sei auch für den deutschen Nachwuchs wichtig. «Wir müssen die Kinder entdecken. Wir müssen was tun. Und wenn wir nix tun, dann werden wir auch nichts finden.»

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