Alexis Pinturault gewinnt den Riesenslalom-Klassiker im italienischen Alta Badia. Justin Murisier fährt als Dritter erstmals auf das Weltcup-Podest.
Justin Murisier
Justin Murisier während dem Riesenslalom von Alta Badia. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Justin Murisier feiert als Dritter in Alta Badia seinen ersten Weltcup-Podestplatz.
  • Alexis Pinturault gewinnt den Riesenslalom im Südtirol.
  • Der junge Norweger Atle Lie McGrath (20) komplettiert das Podest.

Justin Murisier fährt erstmals auf ein Weltcup-Podest. Der 28-Jährige wird beim Riesenslalom-Klassiker in Alta Badia Dritter.

Nach dem ersten Lauf noch auf Platz elf katapultiert sich Murisier dank einer bärenstarken Fahrt im zweiten Durchgang auf das Podest. Ganz stark!

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Justin Murisier wird Schweizer Meister im Super-G. - dpa

Der Sieg geht an Alexis Pinturault. Der Franzose verteidigt seine Spitzenposition aus dem ersten Durchgang und feiert seinen 31. Weltcup-Sieg, seinen 15. im Riesenslalom.

Für eine Überraschung sorgt der Norweger Atle Lie McGrath. Der erst 20-Jährige liegt mit Startnummer 29 schon zur Halbzeit auf dem hervorragenden vierten Rang. Im zweiten Lauf verbessert sich McGrath noch auf Platz zwei und feiert wie Murisier seinen ersten Weltcup-Podestplatz.

Odermatt verpasst Podest knapp – Caviezel und Bissig in Top 15

Neben Murisier fahren drei weitere Schweizer in die Punkte.

Obwohl Marco Odermatt im vierten Riesenslalom des Winters zum ersten Mal nicht auf dem Podest steht, darf er mit seiner Leistung zufrieden sein. Der 23-Jährige wird Vierter und liegt nur gerade vier Hundertstel hinter Landsmann Murisier.

Marco Odermatt
Marco Odermatt behält dank seinem vierten Platz die rote Startnummer als Disziplinen-Leader. - keystone

Semyel Bissig schafft mit Startnummer 45 dank einem hervorragenden ersten Lauf als 26. den Sprung in den zweiten Durchgang. Dort legt Bissig noch einen drauf und verbessert sich auf Platz 13.

Zeitgleich mit Bissig klassiert sich Gino Caviezel. Der Bündner verliert im zweiten Durchgang allerdings drei Ränge.

Die restlichen Schweizer müssen die Segel schon nach dem ersten Lauf streichen. Daniele Sette (39.), Loïc Meillard (44.) und Cédric Noger(45.) verpassen den Sprung in den zweiten Durchgang.

So geht es weiter

Morgen Montag beginnt auch für die Slalom-Cracks der Weltcup-Winter. Sie absolvieren in Alta Badia einen Slalom, bevor am Dienstag in Madonna di Campiglio erneut ein Slalom ansteht.

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