Ein amerikanischer Daten-Dienst wagt eine Prognose für Olympia 2022. Die Schweiz würde mit 21 Medaillen auf Platz sechs abschneiden.
Marco Odermatt
Marco Odermatt ist an Olympia 2022 einer der Medaillen-Anwärter. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Stimmt diese Prognose, wäre es ein tolles Ergebnis für die Schweizer Olympia-Delegation.
  • «Gracenote» schätzt die Schweiz im Medaillenspiegel auf Platz sechs.

Zu dieser Bilanz würde Ralph Stöckli sicher nicht Nein sagen: Die Olympischen Spiele in Peking beenden die Schweizer Athletinnen und Athleten auf Platz 6 im Medaillenspiegel mit 21 Podestplätzen. Diese Prognose wagt der amerikanische Daten- und Analysedienst Gracenote. Die 21 Medaillen teilen sich in 6mal Gold, 6mal Silber und 9mal Bronze auf.

Wie schon in Pyeonchang 2018 enteilt Norwegen der Konkurrenz und holt 44 Medaillen (21 Gold, 13 Silber, 10 Bronze). Vor der Schweiz liegen auch Deutschland und das Team ROC (je 30) sowie USA und Kanada (je 22).

Gracenote verkündet allerdings ein grosses Aber: «Wegen des Einflusses der globalen Covid-19-Pandemie sind die Olympischen Spiele in Peking potenziell unvorhersehbarer als normal», heisst es in der Mitteilung. Mit Hilfe eines statistischen Modells, das auf Ergebnissen früherer Olympischer Spiele, Weltmeisterschaften und Weltcups basiert, errechnet der Analysedienst seine Zahlen.

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