Mikaela Shiffrin: Muss bei Gedanken an Kilde-Comeback weinen
Mikaela Shiffrin nimmt die neue Ski-Saison in Angriff, im Dezember will auch ihr Verlobter Aleksander Kilde wieder starten. Sie sagt: «Es macht mir Angst»..

Das Wichtigste in Kürze
- Aleksander Kilde steht knapp zwei Jahre nach seinem Sturz in Wengen vor dem Comeback.
- Seine Verlobte Mikaela Shiffrin sagt: «Wenn ich daran denke, fange ich an zu weinen.»
- Die Amerikanerin gibt zu: «Es macht mir auch ein bisschen Angst.»
Mit der neuen Weltcup-Saison können sich die Ski-Fans auch auf einige Comebacks freuen – darunter jenes von Aleksander Kilde. Der Norweger fehlte seit seinem schweren Sturz in Wengen Anfang 2024.
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Bestenfalls bei der Beaver-Creek-Abfahrt im Dezember will der 33-Jährige zurückkehren. Für ihn – und auch für seine Verlobte – ist das eine emotionale Angelegenheit.
«Wenn ich daran denke, fange ich normalerweise an zu weinen», verrät Shiffrin bei «Servus TV».
Mikaela Shiffrin über Kilde-Comeback: «So viele Gefühle»
Grund dafür sei in erster Linie die Freude. Aber nicht nur: «Es macht mir auch ein bisschen Angst. Da sind sehr viele Gefühle dabei.» Zu gut kennt die Amerikanerin die Gefahren des Ski-Sports – nicht nur durch ihren Verlobten.
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In der letzten Saison hat sich auch die Rekord-Weltcupsiegerin eine schwere Verletzung zugezogen. Mikaela Shiffrin betont aber: «Die Angst hat jetzt deutlich weniger Kontrolle über mich.»
Die fünfache Gesamtweltucp-Siegerin musste in den letzten beiden Wintern anderen den Vortritt lassen. Jetzt will sie neu angreifen. Um Rekorde gehe es ihr aber nicht mehr, betont die Amerikanerin.

Die Siegerin von 101 Weltcup-Rennen wirkt mittlerweile ruhig und abgeklärt. Zumindest bei Speed-Rennen der Herren wird ihr Puls wohl bald wieder in die Höhe schnellen.