Am 8. Februar startet die Ski-WM in Cortina (I). Diese findet definitiv ohne Fans – und unter sher strengen Auflagen statt.
Die alpine Ski-WM in Cortina d'Ampezzo soll nur unter strengen Corona-Massnahmen stattfinden. Foto: Giovanni Auletta/AP/dpa
Die alpine Ski-WM in Cortina d'Ampezzo soll nur unter strengen Corona-Massnahmen stattfinden. Foto: Giovanni Auletta/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die italienische Regierung gibt Grünes Licht für die Ski-WM in Cortina ab dem 8. Februar.
  • Allerdings gelten strenge Corona-Massnahmen.

Die alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Cortina d'Ampezzo dürfen nur unter strengen Corona-Auflagen und ohne Zuschauer stattfinden. Das empfahl das Corona-Expertengremium der italienischen Regierung.

Die Wissenschaftler gaben für die Ausrichtung der Titelkämpfe vom 8. bis 21. Februar zwar Grünes Licht. Allerdings dürfen wie erwartet keine Fans zu den Wettkämpfen kommen. Auch im Weltcup steigen die Rennen aktuell ohne Zuschauer.

Laut des Expertenrates «stellt eine Teilnahme von Fans ein zu grosses Risiko in dieser Zeit» dar, schrieb Sportminister Vincenzo Spadafora bei Facebook und ergänzte: «Die Sicherheit der Athleten und der Arbeiter wird aber garantiert.»

In den zwei WM-Wochen von Cortina werden elf Rennen gefahren - im vorigen März war die Generalprobe beim Weltcupfinale wegen des Beginns der Pandemie abgesagt worden.

Cortina beantragte Verschiebung um ein Jahr

Eigentlich hatten die Organisatoren wegen Covid-19 die ganze Weltmeisterschaft um ein Jahr nach 2022 verschieben wollen, fanden dafür im vorigen Sommer aber beim Weltverband Fis keinen Zuspruch.

In den nächsten Tagen werden nun aus Rom Ratschläge zum Schutz der Teilnehmer in Cortina erwartet. Unter anderem sollen die Sportler offenbar aufgefordert werden, ihren Aufenthalt in dem WM-Ort so kurz wie möglich zu organisieren. Das berichteten etwa die Nachrichtenagentur ANSA und die Tageszeitung «Gazzetta dello Sport».

«Die WM wird ein grosses Event, das grösste seit dem Corona-Ausbruch», schrieb Spadafora. «Wir werden die Rennen auf jede mögliche Art verfolgen, im Fernsehen oder digital, und mit grösster Leidenschaft.»

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