Die deutsche Basketball-Nationalspielerin Satou Sabally hat eine Corona-Infektion überstanden und spürt die Nachwirkungen noch immer.
Basketballerin Satou Sabally spielt in der WNBA für die Dallas Wings. Foto: Phelan M. Ebenhack/AP/dpa
Basketballerin Satou Sabally spielt in der WNBA für die Dallas Wings. Foto: Phelan M. Ebenhack/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Sabally steht in der WNBA bei den Dallas Wings unter Vertrag und spielt in der Saisonpause der US-Liga derzeit in der Türkei für Fenerbahçe in Istanbul.

«Ich hatte Corona vor zwei Monaten oder so und ich habe keine Antikörper, ich könnte es wieder kriegen», sagte die 22-Jährige im Podcast «Wunderbar Together». Sie sei richtig krank gewesen. «Das hat mich echt umgehauen. Das war nicht normal.»

Sabally steht in der WNBA bei den Dallas Wings unter Vertrag und spielt in der Saisonpause der US-Liga derzeit in der Türkei für Fenerbahçe in Istanbul. Sie warnte vor einem leichtfertigen Umgang mit Corona. «Ich habe wirklich bis zu eineinhalb Monate damit gestruggelt, wach zu bleiben und im Training Energie zu haben. Und Husten. Ich hatte richtig lange Husten», sagte sie in dem aufgezeichneten Gespräch. «Selbst jetzt noch habe ich immer noch an meiner Kondition zu arbeiten. Ich würde jedem raten, das ernst zu nehmen, vor allem Sportlern und Sportlerinnen. Ich weiss, wir denken halt immer, dass wir ein bisschen unantastbar sind und starke Körper haben.»

Infiziert habe sie sich durch ein Liga-Spiel in der Türkei. «Die anderen Leute waren negativ, als sie getestet worden sind und dann positiv nach unserem Spiel. Vier Tage oder fünf Tage danach waren wir alle krank. Das war schrecklich», sagte sie. «Es war echt richtig krass. Von zwölf Leuten sind acht krank geworden und dann haben wir unsere zweite Mannschaft angesteckt, als wir wieder zurück sind», berichtete Sabally. «Dann gab es die Nationalmannschaftspause, wo zwei Wochen sowieso Stopp war. Danach wurde wieder weitergespielt.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

LigaEnergieCoronavirus