Spengler Cup: Fribourg schlägt Helsinki – Brutalo-Foul an Rathgeb
Fribourg-Gottéron zieht am Spengler Cup 2025 in den Halbfinal ein: Der Titelverteidiger schlägt den IFK Helsinki nach zweimaligem Rückstand mit 4:3.
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Das Wichtigste in Kürze
- Fribourg-Gottéron gewinnt am Spengler Cup auch das zweite Gruppenspiel.
- Dank des 4:3 gegen Helsinki stehen die Drachen direkt im Halbfinal.
- Für Wirbel sorgt ein brutaler Cross-Check gegen Yannick Rathgeb.
Der Titelverteidiger aus Fribourg startet eigentlich gut in die Partie und hat nach wenigen Sekunden die grosse Chance zur Führung.
Doch nach einer Minute sind es die Finnen, die in Führung gehen. Larsen wird an der blauen Linie angespielt und hämmert die Scheibe zum 1:0 in den Winkel.
Vom Rückstand lässt sich Gottéron aber nicht beirren und gleicht in der 7. Minute aus: Nach einem Puckgewinn in der neutralen Zone steht Sörensen plötzlich alleine vor dem gegnerischen Tor und trifft zum 1:1.
Dieses Resultat hat aber nicht lange bestand. Seiler handelt sich eine Strafe ein und Somppi stochert den Puck zum 2:1 für Helsinki ins Gehäuse. Dabei bleibt es bis zur ersten Pause.

Im zweiten Drittel legen die Drachen stark los und gleichen 60 Sekunden nach Wiederbeginn erneut aus. Biasca erzielt auf Pass von Borgstrom sein drittes Tor am diesjährigen Spengler Cup.
Somppi geht vorzeitig Duschen
Bei Spielmitte kommt es dann zu einer unschönen Szene: Helsinkis Torschütze Somppi haut Fribourgs Rathgeb den Stock mit voller Wucht mitten ins Gesicht. Dafür schicken die Unparteiischen den Finnen zurecht vorzeitig unter die Dusche.

Kurios: Einen Vorteil hat der Schweizer Vertreter davon nicht. Weil sich Rathgeb für die Aktion mit den Fäusten wehrt, ist auch für ihn die Partie vorbei. Und Gottéron muss sogar für zwei Minuten in Unterzahl agieren – zum Unverständnis von Headcoach Rönnberg.
Das Boxplay übersteht Fribourg schadlos und geht wenig später gar erstmals in Führung: Friman kommt halblinks an die Scheibe und zimmert diese zum 3:2 ins Tor.
Fribourg am Spengler Cup direkt im Halbfinal
Mit der Wut im Bauch sorgen die Drachen im Schlussdrittel früh für die Vorentscheidung: Im Powerplay trifft de la Rose zum 4:2 und ebnet somit den Weg für den Einzug in den Halbfinal.

Zwar gelingt Helsinki gut drei Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer, zu mehr reicht es allerdings nicht. Und so sichert sich Fribourg mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel den Gruppensieg. Auf wen der Titelverteidiger im Halbfinal trifft, ist noch unklar.












