Neben den Titanen Roger Federer und Rafael Nadal verblasst Novak Djokovic bisweilen. Aber der Serbe ist vor den US Open in der Form seines Lebens.
US Open Novak Djokovic
Novak Djokovic ist der grosse Favorit vor den US Open. Der Hartplatz in New York liegt ihm. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic reist als Top-Favorit und Nummer eins der Welt nach Flushing Meadows.
  • Dem Serben fehlen nur zwei Grand-Slam-Siege auf Rafael Nadal, nur vier auf Roger Federer.
  • Viel deutet darauf hin, dass die Big Three sich den Sieg wieder untereinander ausmachen.

Nur sechs Wochen sind es, dann gehen die Tennis-Stars auf den vierten und letzten Grand Slam des Jahres los. Ende August wird auf dem Hartplatz in Flushing Meadows aufgeschlagen. Der grosse Favorit kann in diesem Jahr nur Novak Djokovic heissen.

Vier der letzten fünf Grand-Slam-Turniere konnte der Serbe für sich entscheiden. Die US Open hat der 32-Jährige schon drei Mal gewonnen, Hartplatz liegt ihm ohnehin. Das unterstreicht auch der Rekord von sieben Siegen an den Australian Open.

Trotzdem wird der Serbe bisweilen unterschätzt, und das, wo er doch in der Form seines Lebens ist. Mit 16 Grand-Slam-Siegen fehlen ihm nur zwei auf Rafael Nadal, nur vier auf Roger Federer. Der Serbe hat sich nach seiner Ellenbogen-Verletzungspause im Jahr 2017 wieder ganz nach oben gearbeitet.

Federer und Nadal jagen Djokovic an den US Open

Wer kann ihm an den US Open gefährlich werden? Ganz sicher Roger Federer. Der dann 38-Jährige hat in Wimbledon eindrucksvoll bewiesen, wie gut er noch immer ist. Zweifellos gut genug für weitere Grand-Slam-Titel.

Ebenso sicher auch Rafael Nadal. Der zwölffache French-Open-Triumphator stand auch an den Australian Open in diesem Jahr im Final. Dort musste er sich aber eben Djokovic beugen – und wäre einer Revanche nicht abgeneigt.

Stan Wawrinka US Open
Der letzte Grand-Slam-Sieger, der nicht Nadal, Federer oder Djokovic hiess: Stan Wawrinka gewann die US Open 2016. - Keystone

Detail am Rande: Die US Open 2016 waren der letzte Grand Slam, den weder Federer, Djokovic noch Nadal gewannen. Der Sieger damals war aber trotzdem ein Schweizer – Stan Wawrinka schlug Djokovic im Final.

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