Das Schweizer Team liegt in der ersten Partie des Finalturniers des Billie Jean King Cups gegen Tschechien 0:1 im Rückstand.
Billie JEan King Cup
Céline Naef im Einsatz beim Billie Jean King Cup. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizerinnen liegen beim Billie Jean King Cup gegen Tschechien in Rückstand.
  • Céline Naef unterliegt Linda Noskova im ersten Einzel mit 6:7, 6:4 und 4:6.

Mit Belinda Bencic nach der Ankündigung ihrer Schwangerschaft neben statt auf dem Platz kam Céline Naef (WTA 139) ausgerechnet in diesem Final zu ihrem Debüt im Teamwettkampf.

Die 18-Jährige aus dem Kanton Schwyz zeigte in der Halle von Sevilla gegen die fast 100 Positionen besser klassierte Linda Noskova eine glänzende Leistung, verlor aber am Ende in gut zweieinhalb Stunden 6:7 (2:7), 6:4, 4:6.

Verteidigen die Schweizerinnen ihren Titel am Billie Jean King Cup?

Die Schweizerin zeigte einen nervösen Start und geriet sofort 1:4 ins Hintertreffen. Dann aber überzeugte sie im Duell zweier Debütantinnen und Teenager vor allem bei eigenem Aufschlag (10 Asse und nur zwei weitere Breaks). Dennoch muss sie sich über die Niederlage ärgern.

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Team Captain Heinz Günthardt und die Spielerinnen Céline Naef, Jil Teichmann und Viktorija Golubic, von links. - keystone

Nach dem gewonnenen zweiten Satz zog Naef auch im entscheidenden dritten Durchgang auf 4:1 davon. Danach entschieden Zentimeter zu ihren Ungunsten. Auch bei 4:5 hatte sie noch einmal zwei Chancen zum Ausgleich.

Golubic trifft auf Weltnummer 34

Aufgrund der Wetterkapriolen und des späten Endes bei den WTA Finals in Mexiko mussten die Tschechinnen noch auf drei ihrer besten Spielerinnen verzichten. Die Wimbledonsiegerin Marketa Vondrousova kam erst am Sonntag in Spanien an, die Weltnummer 10 Barbora Krejcikova und die Doppelspezialistin Katerina Siniakova sogar erst am Dienstag.

Dennoch sind die elffachen Champions auch so noch eine Macht. In der zweiten Partie trifft die aktuell formstärkste Schweizerin Viktorija Golubic (WTA 84) auf Marie Bouzkova (WTA 34). In den letzten beiden Jahren setzten sich die Schweizerinnen jeweils im Halbfinal gegen Tschechien durch.

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