Gute Nachrichten von Roger Federer. Zwar kehrt der Maestro 2020 nicht mehr auf die Tour zurück, doch die Genesung von Knie-OP Nummer zwei verläuft nach Plan.
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Roger Federer (l.) und Coach Severin Lüthi während einer Trainingseinheit für die Swiss Indoors in Basel 2019. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer hat sich in diesem Jahr bereits zwei Mal am Knie operieren lassen.
  • Seit dem zweiten Eingriff verläuft die Genesung vollkommen nach Plan.
  • Ernstkämpfe wird der Tennis-Star in diesem Jahr trotzdem keine mehr bestreiten.

Für Roger Federer ist die Saison gelaufen. Nach einer Knie-OP im Februar verläuft die Genesung nicht wie geplant. So folgt Anfang Juni die Hiobsbotschaft: Der 38-Jährige muss abermals unters Messer.

Nach zwei Operationen ist klar: Der Basler wird erst im kommenden Jahr wieder in kompetitiven Wettkämpfen mitmischen können.

Kann Roger Federer 2021 noch mit den Besten mithalten?

Nun gibt Trainer Severin Lüthi im «Sportpanorama» des SRF Auskunft über den aktuellen Zustand des Maestros. Demnach geht es Federer im Moment sehr gut. «Seit der zweiten Operation ist es in dem Tempo weitergegangen, wie wir es uns erhofft haben. Natürlich wurde er noch keinen grossen Belastungen ausgesetzt», so Lüthi.

Nach der Therapie mit dem Physio steht nun bald Fitness-Training mit Kodi-Trainer Pierre Paganini auf dem Programm.

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Die Coaches Severin Lüthi (l.) und Ivan Ljubicic (r.) haben Roger Federer genau im Blick. (Archivbild)
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Pierre Paganini, Ivan Ljubicic, Roger Federer und Severin Lüthi (v.l.) vor einem Training 2017 in Wimbledon.
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Pierre Paganini feilt schon lange an Federers Kondition. Hier im Jahr 2003 in Allschwil BL.
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Roger Federer (r.) und Trainer Severin Lüthi sprechen während einem Training in Basel 2019.

Wieder auf dem Platz anzutreffen sei Roger Federer wohl etwa Mitte August. Vielleicht – wenn es so weiter geht – klappe es schon Ende Juli oder sogar noch früher mit ersten Einheiten. Diese wären dann aber eher lockeres Spielen und keine richtigen Trainings. Geschweige denn etwas «Wettkampfmässiges».

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