Novak Djokovic wieder in Genf: So lange will er noch spielen
Trotz der mässigen Resultate der letzten Monate plant Novak Djokovic scheinbar nicht, bald zurückzutreten. Ziel sei es, bis Olympia 2028 weiterzumachen.

Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic ist aktuell die Nummer 6 der Welt.
- Zuletzt musste der 37-Jährige drei Pleiten in Folge hinnehmen.
- Trotz der Ergebnis-Krise scheint ein baldiger Rücktritt kein Thema.
- Übernächste Woche spielt der Serbe wieder in Genf.
Novak Djokovic wartet seit Ende 2023 auf einen Turniersieg auf der ATP-Tour. Letztmals siegreich ist der Serbe im Halbfinal von Miami.
Es folgt die Final-Niederlage – und in Monte-Carlo und Madrid scheitert er jeweils in Runde 1.
Für das ATP-Turnier in Rom sagt die Weltnummer 6 kurzerhand ab. Damit reist er noch ohne Sieg auf Sand nach Genf, wo er nach letztem Jahr ein zweites Mal teilnimmt. Auf das Geneva Open (17. bis 24. Mai) folgt das Ende Mai beginnende French Open in Paris.
Droht Djokovic eine weitere Klatsche?
Obwohl sich der Grand-Slam-Rekordsieger in einer Resultat-Krise befindet, scheint das baldige Karriere-Ende noch nicht denkbar.

Wie der Chef seines Sponsors «Lacoste» gegenüber «L'Équipe» verrät, möchte Djokovic «mindestens bis zu den Olympischen Spielen 2028 spielen». Bis dahin wäre der Serbe stolze 40 Jahre alt.
Ob Novak tatsächlich an diesem Plan festhält, ist unklar. Zuletzt sagte er selbst: «Das ist meine neue Realität. Ich muss mir überlegen, wie ich ein oder zwei Matches gewinne. Und darf mir keine Gedanken machen, wie ich die späten Phasen eines Turnieres erreiche.»