Experte über Novak Djokovic: «Das ist besorgniserregend»
Novak Djokovic (37) sagt seine Teilnahme an der Paris-Hauptprobe ab – und das ohne Sieg in der laufenden Sandplatz-Saison. Das sorgt für Stirnrunzeln.

Das Wichtigste in Kürze
- Für Tennis-Experte Jim Courier ist Djokovics Rom-Absage «besorgniserregend».
- Der Serbe verzichtet ohne Sandplatz-Sieg auf die Hauptprobe vor Roland Garros.
In den letzten Tagen sorgt Novak Djokovic für keine positiven Schlagzeilen: Der Serbe scheitert in Madrid früh, spricht danach von einer «neuen Realität» und sagt: «Das ist der Lauf des Lebens, der Lauf der Karriere.»

Kurz darauf sagt er seinen Start beim Masters in Rom ab – und das ohne Begründung. Speziell: Das Turnier in Italien gilt als Hauptprobe für die French Open. Djokovic würde als ohne Sieg auf Sand nach Paris reisen – ausser, er startet beispielsweise in Genf.
Jim Courier: Rom-Verzicht von Djokovic «kein gutes Zeichen»
Die Absage des 24-fachen Grand-Slam-Siegers sorgt bei einigen Experten für Stirnrunzeln. Für Jim Courier ist der Rom-Verzicht kein gutes Zeichen.
«Hat er einen Grund dafür genannt? Das ist beunruhigend, das ist besorgniserregend für mich als Novak-Fan», so Courier bei «Tennis Channel».

Dabei wäre Rom als Vorbereitung auf Roland Garros optimal: «Die Bedingungen sind sehr ähnlich», so Courier. Er hätte sich im Zweifel eher für die Teilnahme in Rom, statt für das Turnier in Madrid entschieden.
Nach 18 Teilnahmen in der «Ewigen Stadt» wählt der «Djoker» eine andere Vorbereitung auf Paris. Sein Ziel ist klar: Der 37-Jährige setzt seinen Fokus auf die Grand-Slam-Turniere, will seine Marke von 24 Titeln ausbauen.

Doch die Ehrfurcht vor dem Superstar scheint in den letzten Monaten gelitten zu haben. So hofft beispielsweise Tennis-Juwel João Fonseca (18) darauf, in Paris früh auf den Serben zu treffen ...