French Open: So zittern die Tennis-Stars in der Kälte von Paris

Acht Grad und kalter Regen. Die French Open finden dieses Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Aufgrund des Coronavirus wurde das Turnier in den Herbst verschoben. Jetzt zittern die Tennis-Stars in Paris!

Ein Dach gibt es nur über dem Court Philippe Chatrier. So müssen sich die Cracks mit Langarm-Kleidung gegen die Kälte schützen. Einige Spieler nehmen es locker – beispielsweise der Österreicher Dominic Thiem. Der 28-Jährige amüsiert sich ob den speziellen Outfits der Spieler.

An der Pressekonferenz vor seiner Erstrunden-Partie sagt der zweimalige Roland-Garros-Finalist: «Ein paar Mädels haben diese langen Trenchcoats an, also ist mehr Style drinnen als normal.»

Spezielles ereignete sich bei der Partie zwischen Victoria Azarenka und Danka Kovinic. Die beiden spielten sich in den Trainer-Jacken ein – nichts Aussergewöhnliches. Die Zuschauer staunten aber nicht schlecht, als Azarenka diese auch für das Spiel anbehielt.

Als das Spiel schliesslich wegen Regen unterbrochen werden musste, platzte der Weissrussin der Kragen. Sie sagte zur Schiedsrichterin: «Ich warte doch nicht minutenlang, ich friere! Wir sitzen hier im Regen wie Enten.»