Auch für Marc-Andrea Hüsler enden die US Open bereits in der Startrunde. Bei seiner ersten Teilnahme verliert der Zürcher in fünf Sätzen gegen Denis Shapovalov.
Marc-Andrea Hüsler US Open
Marc-Andrea Hüsler liefert in der US-Open-Startrunde einen grossen Kampf, scheitert aber in fünf Sätzen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Marc-Andrea Hüsler verliert auch bei seinem zweiten Grand-Slam-Auftritt in fünf Sätzen.
  • Der Zürcher unterliegt Denis Shapovalov (ATP 21) mit 6:2, 4:6, 4:6, 6:3 und 1:6.
  • Zwei Doppelfehler bei Breakball für den Kanadier werden dem 26-Jährigen zum Verhängnis.

Bei den Männern verbleibt kein Schweizer mehr im Feld der US Open. Mit Marc-Andrea Hüsler (ATP 85) scheitert auch der bestklassierte und formstärkste Schweizer. Gegen den als Nummer 19 gesetzten Kanadier Denis Shapovalov verliert er nach grossem Kampf 6:2, 4:6, 4:6, 6:3 und 1:6.

Hüsler macht mehr Punkte – schenkt Breaks aber her

In seinem zweiten Grand-Slam-Turnier nach Wimbledon unterliegt der 26-jährige Zürcher zum zweiten Mal in fünf Sätzen. Insgesamt gewinnt Hüsler sogar drei Punkte mehr als der drei Jahre jüngere, aber auf diesem Niveau erfahrenere, Shapovalov. Trotzdem setzt sich die Weltnummer 21 am Ende durch.

Denis Shapovalov
Denis Shapovalov – Viertelfinalist von 2020 – kämpft sich durch seine Startrunde an den US Open gegen Marc-Andrea Hüsler. - Keystone

Hüsler startet hervorragend und hat im zweiten Satz die Chance auf eine 5:3-Führung. Der Kanadier wehrt den Breakball aber ab und schaffte gleich danach in einem langen Game selber den Aufschlagdurchbruch.

Ärgerlich: Zweimal - im zweiten und zu Beginn des vierten Satzes - gibt Hüsler seinen Aufschlag mit einem Doppelfehler ab. Dennoch stellte er seine Fortschritte der letzten Monate auch in New York unter Beweis.

Glauben Sie, dass Hüsler im nächsten Jahr seinen ersten Sieg an einem Grand-Slam-Turnier einfahren wird?

Damit scheitert nach Stan Wawrinka und Alexander Ritschard auch der dritte Schweizer an den US Open bereits in der Startrunde. Mit Belinda Bencic verbleibt immerhin bei den Frauen noch eine Schweizerin im Turnier.

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