Auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana verliert Remco Evenepoel erstmals viel Zeit: Der Gesamtführende bleibt zwar in Rot, Primoz Roglic holt aber auf.
Vuelta a Espana
Am Samstag wurde bei der Vuelta a Espana die 14. Etappe ausgetragen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Remco Evenepoel hat seine Gesamtführung an der Vuelta behauptet.
  • Der Belgier verliert aber viel Zeit auf Primoz Roglic.
  • Der Vorsprung von Evenepoel ist auf 1:49 Minuten geschmolzen.

Am Ende der zweiten Vuelta-Woche zeigt Remco Evenepoel die ersten Anzeichen von Schwäche. Bei der Bergankunft der 14. Etappe in Sierra de la Pandera büsst der Leader aus Belgien 52 Sekunden auf Primoz Roglic ein.

Der Slowene, der 4 km vor dem Ziel angegriffen hatte, liegt in der Gesamtwertung noch 1:49 Minuten hinter Evenepoel zurück. Der Etappensieg ging wie zwei Tage zuvor an Strassen-Olympiasieger Richard Carapaz. Der Ecuadorianer setzte sich 90 km vor dem Ziel mit weiteren Fahrern vom Feld mit allen Gesamt-Ersten ab.

Am Ende der 8,5 km langen Schlusssteigung rettete Carapaz einen Vorsprung von acht Sekunden ins Ziel. Zweiter wurde der Kolumbianer Miguel Angel Lopez zeitgleich mit Roglic. Dieser hat die letzten drei Austragungen der Spanien-Rundfahrt alle gewonnen.

Als bester Schweizer verlor Gino Mäder (34.) am Samstag mehr als sechseinhalb Minuten auf die Spitze. Der Vorjahresfünfte liegt im Gesamtklassement der Vuelta gut 40 Minuten hinter Evenepoel zurück.

Die 15. Etappe der Vuelta führt am Sonntag über 152,6 km von Martos nach Sierra Nevada. Der Zielort liegt 2501 Meter über dem Meeresspiegel, was die Sonntags-Etappe zu einem Selektionskriterium machen dürfte.

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