Verstappen im Sprint-Qualifying eine Klasse für sich

Den besten Startplatz für den Österreich-GP vom Sonntag hatte sich Verstappen mit dem hauchdünnen Vorsprung von 48 Tausendsteln vor dem Monegassen Charles Leclerc im Ferrari gesichert, tags darauf war er in der Qualifikation für das Rennen über rund 100 Kilometer eine Klasse für sich. Den Zweitschnellsten, seinen Teamkameraden Sergio Perez, distanzierte der Niederländer um fast eine halbe Sekunde.

In der zweiten Reihe werden am Nachmittag überraschend der Brite Lando Norris im McLaren und der Deutsche Nico Hülkenberg im Haas Aufstellung nehmen.

Verstappen steht zum vierten Mal vor einem Sprintrennen ganz vorne in der Startkolonne. Letztes Jahr war dies unter anderem auch in Spielberg der Fall gewesen.

Die Fahrer des Teams Alfa Romeo werden die zweite Sprintprüfung des Jahres aus dem hintersten Viertel der Startaufstellung in Angriff nehmen müssen. Der Chinese Zhou Guanyu wird von Platz 16, der Finne Valtteri Bottas von Platz 19 losfahren. Zhou verpasste die Teilnahme am zweiten Teil des Qualifyings um eine Tausendstelsekunde.

Annullierte Rundenzeiten wegen überschrittenen Strecken-Limits sorgten wie tags zuvor in der Qualifikation für den Grand Prix erneut für Turbulenzen in der Startkolonne. Prominentestes Opfer war Lewis Hamilton, dem im Mercedes lediglich Startposition 18 blieb. Zum Frust von Hamilton gesellte sich das Pech seines Teamkollegen. George Russell musste wegen eines Hydraulik-Problems vorzeitig kapitulieren.