Scuderia Ferrari in Krise – nun stehen die Heimrennen an
Nach den Plätzen 13 und 14 in Belgien steckt die Scuderia Ferrari noch tiefer in der Krise. Zu allem Übel stehen jetzt auch noch die Heimrennen vor der Tür.

Das Wichtigste in Kürze
- Ferrari ist an einem Tiefpunkt angelangt.
- Die Scuderia muss sich nun an den Heimrennen beweisen.
«Wir sind enttäuscht und wütend, genauso wie es zurecht unsere Fans sind», so Mattia Binotto, Teamchef der Scuderia Ferrari. Sein Rennstahl steckt in der Krise.
Nun steht auf dem Formel-1-Programm das Rennen in Monza an – Heimspiel für Ferrari. Doch auch hier droht die Blamage. Den roten Rennwagen fehlt die Motorkraft, welche auf diesem Hochgeschwindigkeitskurs gefragt ist. Umso mehr könnten die Ferrari-Piloten etwas Unterstützung von den einheimischen Fans gebrauchen.
«Wenn wir die Wahl hätten, hätten wir gern Fans da», sagt Sebastian Vettel. Trotz der schlechten Ergebnisse glaubt er nicht, dass «wir ausgebuht würden.»