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Miguel Oliveira: «Trauriges Ende für den Heim-GP»

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Portugal,

Für Miguel Oliveira lief das Heimrennen in Portimão unglücklich. Der Portugiese hat aus dem mässigen Start in die Motorrad-Weltmeisterschaft dennoch gelernt.

Miguel Oliveira motorrad-weltmeisterschaft
Miguel Oliveira (l) vor dem dritten Rennen der diesjährigen Motorrad-Weltmeisterschaft in Portimão. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Miguel Oliveira ist nicht optimal in die MotoGP-Saison gestartet.
  • Beim Heimrennen in Portugal geht der KTM-Pilot nach einem Sturz leer aus.
  • Dennoch sieht der 26-Jährige auch Positives in den ersten drei Saisonrennen.

Zum Abschluss der letztjährigen Motorrad-Weltmeisterschaft konnte der Portugiese Miguel Oliveira im heimischen Portimão noch gewinnen. 2021 sieht es, zuungunsten des KTM-Fahrers, anders aus.

Beim Rennen am Sonntag konnte er seine Heimfans nicht entzücken. Nach dem Sturz über das Vorderrad fuhr Oliveira für Team und Fans dennoch weiter. Punkte gab es für den 14-fachen GP-Sieger jedoch keine.

Miguel Oliveira: «Nach vorne schauen»

«Es war ein trauriges Ende für den Heim-GP, so hatten wir es uns definitiv nicht erträumt. Wir müssen es akzeptieren und nach vorne schauen», wird der portugiesische MotoGP-Pilot von «Speedweek» zitiert.

Miguel Oliveira
Bisher verläuft die Motorrad-Weltmeisterschaft nicht zugunsten des Portugiesen Miguel Oliveira. - keystone

Vor allem der Vorderreifen stellte Oliveira am Sonntag vor Probleme: «Wir haben versucht, das Set-up des Motorrads anzupassen, damit wir diesen Reifen verwenden können.»

Während des Rennens habe sich dann aber die Asphalttemperatur erhöht. «Wir hatten auch viele andere Bikes vor uns, so wurde der Reifen einfach wirklich sehr, sehr heiss.»

Miguel Oliveira
Wie kommt Miguel Oliveira in den nächsten Rennen zurecht? - keystone

Schlechter Start in Motorrad-Weltmeisterschaft

Nach nur mickrigen vier Pünktchen aus den ersten drei Rennen steht Miguel Oliveira noch nicht da, wo er sein will. Dennoch kann er auch Gutes in den drei Auftaktrennen der diesjährigen Motorrad-Weltmeisterschaft sehen: «Wir sind schnell, ich fahre auf eine gute Weise», meint der 26-Jährige.

Jetzt müsse man eine Antwort im Motorrad finden. Mit der Fahrweise und der Asphalttemperatur müsse versucht werden, «das Maximum aus diesem Paket herauszuholen.»

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