Nach dem GP in Saudi-Arabien äussert Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko eine Spitze gegenüber CEO Oliver Mintzlaff. Die Medien hätten diese «aufgebläht».
Helmut Marko
Helmut Marko, Motorsportchef von Red Bull. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Helmut Marko nennt den spekulierten «Machtkampf» bei Red Bull «alles Blödsinn».
  • Die Zusammenarbeit mit CEO Oliver Mintzlaff würde sich gut entwickeln.
  • Marko erklärt sich, weil er vor kurzem eine verbale Spitze gegen Mintzlaff abfeuerte.

Beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien wurde Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko von den Medien zu Neu-CEO Oliver Mintzlaff angesprochen. Trocken und direkt erwiderte der 79-Jährige, dass Mintzlaff «ja eh beschäftigt ist nach Manchester». Eine Anspielung auf das krachende 0:7 von RB Leipzig in der Champions League Manchester City.

Basierend auf dieser Aussage gab es viele Spekulationen. Braut sich da etwa ein interner Machtkampf zusammen? Nun hat sich Marko zu den Munkeleien bezüglich seiner Beziehung mit Mintzlaff gegenüber der «Krone» geäussert.

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Oliver Mintzlaff ist neuer Geschäftsführer bei der Red Bull GmbH. - dpa

Der Motorsportchef sagte: «Alles Blödsinn. Eine total aufgeblähte Sache. Das war nichts anderes als ein ironischer Kommentar als Nicht-Fussball-Experte.» Die Zusammenarbeit würde sich gut entwickeln.

«Es gibt jetzt neue Strukturen, die auch die Unabhängigkeit, so wie wir sie wollen, beinhalten,» so Helmut Marko. Gleichzeitig machte er aber auch klar, dass Mintzlaff Red Bull nicht so führen könne, wie einst der verstorbene Dietrich Mateschitz.

«Mateschitz war Eigentümer und CEO, daher kann Mintzlaff gar nicht so entscheiden wie Didi. Und dass er nicht das Fachwissen hat, das wissen wir doch eh alle,» fügte der Österreicher gegenüber der «Krone» an.

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