2026 führt die Formel E die nächste Auto-Generation ein. Der Gen4-Renner soll in ganz neue Sphären vorstossen, verspricht Geschäftsführer Jeff Dodds.
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Die Formel E hat grosse Pläne für den Nachfolger des Gen3-Autos. - FIA Formula E

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Formel E plant eine deutliche Leistungssteigerung ab dem Jahr 2026.
  • Die nächste Generation soll die Autos in unter zwei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
  • Formel-E-Geschäftsführer Jeff Dodds verspricht zugleich auch längere Rennen.
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Für 2026 plant die Formel E eine deutliche Leistungssteigerung – und zugleich auch längere Rennen. Das erklärte der Formel-E-Geschäftsführer Jeff Dodds im Zusammenhang mit Details zur nächsten Auto-Generation. Das Gen4-Auto stellt die nächste Evolutionsstufe der Elektro-Weltmeisterschaft dar.

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Laut Dodds entwickle sich die Technologie rasant, wie er bei einem Event des saudischen Public Investment Fonds erklärt. «Es fühlt sich an, als ob wir erst im Anfangsstadium der Technologie sind», meint der Formel-E-Boss. Der PIF stellt sich als strategischer Partner und Hauptsponsor hinter die Elektro-Rennserien Formel E, Extrem-E und E1.

Er erinnerte daran, dass vor zehn Jahren noch ein Autowechsel während des Rennens notwendig war. Mit den neuen Fahrzeugen sollen ganz andere Dimensionen möglich sein: «Wir erwarten, dass diese Autos in weniger als zwei Sekunden auf 100 km/h kommen». Aktuell benötigen die Fahrzeuge etwa 2,8 Sekunden für diesen Sprint.

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Noch bis Ende der Saison 2025 setzt die Formel E auf das Gen3-Auto. - FIA Formula E

Auch bei der Reichweite verspricht die vierte Generation einen Sprung nach vorn. Der neue Akku von Hersteller Podium AT mit einer Kapazität von 55 kWh soll längere Rennen ermöglichen. «Wir hoffen dann in der Lage zu sein, Rennen bis zu 70 oder 75 Minuten fahren zu können», so Dodds. Bislang dauern die Formel-E-Rennen rund 45 Minuten.

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